Die vergangenen Wochen waren vor allem eins: nass. Hat sich damit wenigstens das Problem der trockenen Böden, gelöst? Nein, sagen Experten. Vor allem der Norden und Osten leidet noch immer unter Dürre. Trocknet Deutschland langsam aus?
Regen, Regen, Regen: Wer im Norden Deutschlands wohnt, hat die Sonne in den vergangenen Wochen nicht wirklich häufig gesehen. Meistens war es nass und ungemütlich. Tatsächlich ist der Januar zum Beispiel in Hamburg mit bislang fast 65 Litern pro Quadratmeter alles andere als trocken und liegt niederschlagstechnisch auch nur minimal unter der Vergleichsperiode von 1991 bis 2020, in Greifswald regnete es sogar deutlich mehr als im langjährigen Mittel. Schön ist das nicht. Aber zumindest die Trockenheit in den Böden nach dem Rekordsommer sollte damit nun beseitigt sein. Oder etwa nicht?