Niederschlag

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Überschwemmung in Frankreich

Extreme Niederschläge in Südfrankreich führen zu Sachschäden

Extreme Niederschläge haben im Süden Frankreichs zu zahlreichen Überschwemmungen und Sachschäden geführt. "So etwas haben wir noch nie erlebt. Dies macht deutlich, dass die Anpassung an den Klimawandel absolut vorrangig ist", sagte Umwelt- und Klimaministerin Agnès Pannier-Runacher am Freitag dem Sender BFM. Im Département Ardèche seien zeitweise mehr als 600 Millimeter Regen gefallen. "Das hat es noch nie gegeben, das ist massiv", sagte die Ministerin.
Blutregen in Deutschland erwartet: Was Sie über das Naturphänomen wissen sollten

Saharastaub Blutregen in Deutschland: Was Sie über das Naturphänomen wissen sollten

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Die Temperaturen steigen, doch mit der warmen Luft kommt auch der Saharastaub – und mit ihm ein Phänomen, das umgangssprachlich Blutregen genannt wird. 

Der feine Wüstensand wird in der Sahara aufgewirbelt und mit den warmen Winden bis nach Deutschland transportiert. Am Dienstag, den 30. April soll es hierzulande richtig losgehen, dann wird die Luft milchig und gelblich bis orange, je mehr Staub in der Luft ist, desto dunkler wird das Sonnenlicht und desto gelber erscheint der Himmel. In Teilen Deutschlands wird mit Niederschlägen gerechnet, die sorgen dafür, dass der feine Sand aus der Luft herausgewaschen wird, in Regengebieten müssen sich die Menschen also vor allem auf schmutzige Autos und Autofenster einstellen. 

Der Saharastaub ist für Menschen nicht unmittelbar gesundheitsgefährdend.
Bei Allergikern oder Asthmatikern können jedoch durch die erhöhte Konzentration von Staub in der Luft die Beschwerden zunehmen.

Da der Saharastaub hierzulande besonders gerne in der Pollenzeit auftritt, können Heuschnupfen, leichter Husten und gereizte Atemwege durchaus verstärkt vorkommen.
Video: Indien: Heftige Überschwemmungen nach Tropensturm

Video Indien: Heftige Überschwemmungen nach Tropensturm

STORY: Sauberes Trinkwasser ist hier im Südosten Indiens zurzeit ein sehr gefragtes Gut. Denn ein Tropensturm hat mit seinen tagelangen Niederschlägen in der Millionenmetropole Chennai für heftige Überschwemmungen, Stromausfälle und Versorgungsprobleme gesorgt. Auch am Mittwoch war die Situation weiterhin angespannt. Ein Anwohner berichtet: "Wir leben in der Gegend von Valechery, die überschwemmt ist. Seit ein paar Tagen sind wir ohne Strom und ohne jegliche Grundversorgung. Daher leiden wir sehr. Und wir haben hier kein Trinkwasser. Und wie Sie sehen können, ist bisher niemand gekommen, um uns zu helfen, um die Überschwemmung in den Griff zu bekommen. Daher leiden wir also sehr stark.” Der Zyklon war am Dienstagnachmittag in dem indischen Bundesstaat Andhra Pradesh auf Land getroffen. Offiziellen Angaben zufolge wurden bisher 13 Todesopfer gemeldet. Doch die Zahl könnte weiter steigen. Denn die Überschwemmungen wecken Erinnerungen an ähnlich dramatische Regenfälle in Chennai vor acht Jahren. Und damals kamen rund 290 Menschen ums Leben.