Es geht nicht um nichts weniger als die Sicherheit der Erde. Bei der "Dart"-Mission soll getestet werden, ob sich die Flugbahn eines Asteroiden mit kinetischer Kraft verändern lässt, indem man mit hoher Geschwindigkeit in ihn hineinfliegt.
"Dart"-Mission Bruchlandung: Nasa versucht, einen Asteroiden aus der Bahn zu werfen

Sehen Sie im Video: Nasa-Managerinnen erläutern die Nasa-Mission zur planetaren Verteidigung
STORY: Die NASA will herausfinden, ob man einen Asteroiden von einem Kollisionskurs mit der Erde ablenken kann, indem man ein Raumfahrzeug in ihn hineincrashed, gewissermaßen als planetarisches Verteidigungssystem. Andrea Riley ist eine der Verantwortlichen für den Double Asteroid Redirection Test, kurz DART. "Wir halten ständig Ausschau nach potenziellen Bedrohungen. Dieser Test soll uns zeigen, ob wir eine Strategie zur Schadensbegrenzung haben, sollte jemals eine solche Bedrohung erkannt werden. Die Sonde startete im vergangenen November von Kalifornien aus. Ziel ist ein Asteroid namens Dimorphos, kaum 170 Meter lang. Es soll getestet werden, ob sich die Flugbahn des Asteroiden mit rein kinetischer Kraft verändern lässt, indem man mit hoher Geschwindigkeit in ihn hineinfliegt. So soll der Brocken seinen Kurs gerade so weit ändern, dass unser Planet nicht in Gefahr gerät. Zumindest theoretisch - denn Dimorphos stellt keine wirkliche Bedrohung dar. Im Vergleich zu dem Asteroiden, der vor 66 Millionen Jahren zum Aussterben der Dinosaurier führte, ist er winzig. Die Leiterin der DART-Koordinierung, Nancy Chabot, sagt jedoch, dass kleinere Asteroiden häufiger vorkommen und theoretisch ein größeres Problem darstellen. "Er könnte für regionale Verwüstung sorgen, für eine Stadt oder ein kleines Land. Aber so etwas ist sehr selten, und es gibt keine bekannte Bedrohung. Aber von der Größe her ist Dimorphos für einen solchen Test perfekt." Kameras auf der Sonde und eine weitere in der Nähe sollen alles bis zu anderthalb Sekunden vor dem Einschlag aufzeichnen, so Systemingenieurin Elena Adams. Den Einschlag wird man in Echtzeit sehen. Das große Finale der Mission ist für den 26. September angesetzt.
STORY: Die NASA will herausfinden, ob man einen Asteroiden von einem Kollisionskurs mit der Erde ablenken kann, indem man ein Raumfahrzeug in ihn hineincrashed, gewissermaßen als planetarisches Verteidigungssystem. Andrea Riley ist eine der Verantwortlichen für den Double Asteroid Redirection Test, kurz DART. "Wir halten ständig Ausschau nach potenziellen Bedrohungen. Dieser Test soll uns zeigen, ob wir eine Strategie zur Schadensbegrenzung haben, sollte jemals eine solche Bedrohung erkannt werden. Die Sonde startete im vergangenen November von Kalifornien aus. Ziel ist ein Asteroid namens Dimorphos, kaum 170 Meter lang. Es soll getestet werden, ob sich die Flugbahn des Asteroiden mit rein kinetischer Kraft verändern lässt, indem man mit hoher Geschwindigkeit in ihn hineinfliegt. So soll der Brocken seinen Kurs gerade so weit ändern, dass unser Planet nicht in Gefahr gerät. Zumindest theoretisch - denn Dimorphos stellt keine wirkliche Bedrohung dar. Im Vergleich zu dem Asteroiden, der vor 66 Millionen Jahren zum Aussterben der Dinosaurier führte, ist er winzig. Die Leiterin der DART-Koordinierung, Nancy Chabot, sagt jedoch, dass kleinere Asteroiden häufiger vorkommen und theoretisch ein größeres Problem darstellen. "Er könnte für regionale Verwüstung sorgen, für eine Stadt oder ein kleines Land. Aber so etwas ist sehr selten, und es gibt keine bekannte Bedrohung. Aber von der Größe her ist Dimorphos für einen solchen Test perfekt." Kameras auf der Sonde und eine weitere in der Nähe sollen alles bis zu anderthalb Sekunden vor dem Einschlag aufzeichnen, so Systemingenieurin Elena Adams. Den Einschlag wird man in Echtzeit sehen. Das große Finale der Mission ist für den 26. September angesetzt.