Der Schaden am Hitzeschild der US-Raumfähre der "Discovery" stellt nach ersten Untersuchungen der Nasa kein ernsthaftes Sicherheitsproblem dar. Doch eine zweite Tragödie kann und will die Nasa sich nicht leisten.
Nasa-Flugdirektor Paul Hill sagte, zwar seien noch nicht alle Daten der am Mittwoch von der Besatzung der "Discovery" vorgenommenen Inspektion ausgewertet worden. Auf Grundlage der bereits vorliegenden Daten seien die Ingenieure aber vorerst zu dem Schluss gelangt, dass der Schaden keine Probleme machen werde.
Beim Start der "Discovery" am Dienstag war ein Stück aus einer Hitzeschutzkachel an der Unterseite des Shuttles abgeplatzt. Ein beim Start beschädigter Hitzeschild war die Ursache für das Auseinanderbrechen der Raumfähre "Columbia" beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre am 1. Februar 2003.
DPA