Mutterschaft "Das Leben mit einem Kind fühlte sich wie ein Spießrutenlauf an"

Mutterschaft: Eine Frau hält weinend ein schlafendes Kind im Arm (Illustration)
Mutterschaft macht nicht zwangsläufig glücklich – auch wenn das Klischee es behauptet
© Denis Novikov / Getty Images
Macht Mutterschaft nicht glücklich? Nein, stellte die Autorin Christina Wessely fest, nicht unbedingt. Im Interview spricht sie über falsche gesellschaftliche Erwartungen.

Frau Wessely, in Ihrem Buch "Liebesmühe" erzählen Sie die Geschichte einer späten Mutter, die ihr Baby zunächst nicht liebt. Ist sie autobiografisch?
Ja, das Buch hat schon etwas mit mir und meinen Erfahrungen zu tun. Ich war 43 Jahre alt, als mein Sohn auf die Welt kam und bin wie die Protagonistin nach der Geburt in eine postpartale Depression gerutscht. Aber die Geschichte und ihre Figuren haben auch fiktionale Anteile.

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