fancy-nancy
das ist das einizige geräusch, das man ohne ein instrument machen kann.
J.A. Pan / Wehwe (W.)
"...alle Teilnehmer verabschieden sich mit dem gleichzeitigen Händeklatschen (Ipponjime) , was Glück bringen soll. Damit ist Die Konferenz mit Japan beendet" [aus den Weiten des Internet]
Dick Wanst, Fettingen
Weil's so schön Krach macht.
Valensina, Kyoto
'Der Mensch ist gut, da gibt es nichts zu lachen.' Diese klassische Kaestner- Weisheit bewahrheitet sich auch beim Begeisterungsklatschen: vor Freude, dass der Gegenueber eine tolle Idee etc. hatte, klatscht man anstatt gegen den Kopf ala 'Ich Dummbatzen, haett mir ja auch mal einfallen koennen.' in die Haende und freut sich ohne Hintergedanken. So jedenfalls, wenn man das gespielte, meist signifikant langsamere Klatschen ausschliesst. Jetzt ist natuerlich zu klaeren, warum man in Selbsterkenntnis sich gegen den Kopf haut - nun, das entsteht, wenn man zur ehrlichen Freude (Klatschen in die Haende) die Ins-Gehirn-Durchsicker-Zeit addiert. Womit wir wieder beim Spruch von oben waeren - lachen ist ja schliesslich, wenn ehrlich, auch spontan.
Frank Scheele, Münster
Die Neandertaler haben als Ausdruck der Freude in der Extase zufälligerweise ihre Hände aneinandergeschlagen. Das klatschte so laut, dass sie das seit dem immer wieder taten, wenn sie Spass hatten. In anderen Regionen erwischten die Ureinwohner zunächst ihre Oberschenkel, woraus sich dann das Schuhplatteln entwickelte.
Heinz aus Mainz
Ich kann mir vorstellen, dass die Anfänge auf die Urmenschen -Zweibeiner- zurück gehen. Zum einen wirkte der Knall aus der Luftverdrängung beim schnellen Berühren der Handflächen abschreckend auf die übrige Tierwelt und zum anderen war bzw. ist Sie (Applaus) eine Anerkennung.
Andreas Hahn, Rio de Janeiro
Die alten Griechen klatschten die Hände VOR einer Aufführung eines Theaterstückes, um die Aufmerksamkeit der Götter auf das Stück zu erregen.
Dasist, Mainz
Diese Geste beruht auf den alten Bräuchen der Indianer. Sie klatschten bei ihren rituellen Tänzen um einen Takt zu erzeugen. Die späteren Amerikaner übernahmen dies da sie dachten es wäre eine Äußerung der Begeisterung!
Alexander Veit, Freising
Manchmal wird es als stellvertretendes Schulterklopfen gesehen. Da die Person, die man loben will, weiter entfernt ist, (kultische Erfolge, etc.) klatscht man in die eigene (andere) Hand. Es hat den Vorteil, daß es akustisch vernehmbar ist. (--Körpermusik). Hühner, die man klatschend aus dem Garten vertreibt, werden andrerseits nicht gelobt. Hier soll das Klatschen errschrecken...
Prof. Klaus Klatsch/Texas
Das Haendeklatschen wurde in Texas erfunden. Als der erste Texanische Jaeger mit seiner kleinen Tochter auf die Jagd ging, sah er ein Reh daherkommen. Er legte an und zielte. "Oh sieh mal da, ein Bambi!", rief die Kleine und klatschte dabei in die Haende. .... Und weg war das Reh. Und das hat sich als Ausdruck der Freude so ueberliefert. Und da "das alte Europa" den nachweislich viel aelteren, und kulturell sooo weit ueberlegenen Texanern alles nachmacht, klappt man auch im heutigen Europa in die Haende, als Ausdruck der Begeisterung. Speziell als Ausdruck der Begeisterung fuer politische taetige Texaner!! Anmerkung: Zuviel, und vor allem falsches Haendeklatschen tut weh!
J. Fesenmair, München
Händeklatschen ist nicht ein Zeichen der Begeisterung, sondern ein Zeichen der Anerkennung.
Annelies Popp, Nürnberg
Mit Begeisterung erzeugen hat die Urform nichts zu tun. Sie wurde "erfunden" um Tiere und böse Geister zu verjagen.
Wolfgang Balschun, 23795 Bad Segeberg
Psalm 134,2 - Das Empfinden von Freude und Begeisterung wird manchmal auch durch Händeklatschen zum Ausdruck gebracht ...
Popo Cate, Petl
Das ist doch ganz einfach: Und zwar....äh....hm....wie war das nochmal?
L. Merfudd
Weil's mit den Fuessen schwieriger ist.
Palm,Aachen
...von den Affen Es ist eine der erlernten motorischen Ausdrucksweisen der seit Millionen Jahren etablierten Gebährdensprachen, welche die meisten Mensche (noch) beherrschen
Rudi Schneidhofer, Rosenheim
Im früherem Mittelalter als es noch kein Autan gab, hielt ein Volksredner in Mecklenburg-- Vorpommern eine längere Rede, und bei der Mückenplage zur damaligen Zeit und auch noch Heute, klatschten die Leute wie verrrückt in die Hände.
Monika Schmidt, Stuttgart
Mit dem Händeklatschen bestätige ich der anderen Person mein Wohlwollen. Einen SUPERSTAR kann ich in den seltestens Fällen in die Arme nehmen und zur Bestätigung und Beruhigung auf den Rücken klopfen.
Hans Dampf, Müffelhausen
Früher wurde, um seiner Begeisterung Gehör zu verschaffen, gerülpst und gefurzt. Durch die extreme Geruchsbelästigung in geschlossenen Räumen, wie etwa Theatern, wurde hiervon jedoch bald wieder Abstand genommen....
Lakis Sauerborn, Andernach
Ich glaube dass hat seinen Ursprung in den heissen Regionen des alten Ägyptens und des Zweistromlandes. Fliegen waren und sind dort ein Riesenproblem, und mit dem Händeklatschen tötet man eine symbolisch. Und ich denke es hat sich dann eingebürgert dass man um jemanden Anerkennung zu zeigen symbolisch viele Fliegen zerklatschte. Dies wurde dann auch von Völkern in kälteren Regionen übernommen, wäre der Brauch heute entstanden würden wir wohl Fliegenklatschen verwenden.
Brakensiek
von den Steinzeitmenschen, die Ihre Begeisterung ( z. B. die Erfindung von Wergzeugen, so lautstark kund taten.