"Schulen ans Netz" lautete mal ein Vorstoß der rot-grünen Bundesregierung. Lang, lang ist's her - das Ziel war, jede Schule ans Internet zu bringen. Seitdem ist einige Zeit vergangen, noch immer sind nicht alle deutschen Schulen online.
Um die nächste Internet-Revolution, das Web 2.0 nicht zu verpassen, gibt es eine eigens für Schulen entwickelte Online-Plattform, die Arbeiten in virtuellen Klassenräumen und sogar schul- und länderübergreifendes Arbeiten ermöglicht. Keine schlechte Idee, wo doch PISA gezeigt hat, was für ein Flickerlteppich die deutsche Bildungslandschaft ist.
Schola-21 - nomen est omen - könnte die Schule im 21. Jahrhundert einleiten. Schola-21 ist von der Struktur her mit einer "wirklichen" Schule vergleichbar: Man betritt über einen individuellen Bereich den virtuellen Projektraum. Der "private" Bereich ist wie die Schultasche oder das Schließfach, in dem man seine ganz persönlichen Dinge - Hausaufgabenheft, Notizen, Werkzeuge - aufbewahren kann. Schola-21 übersetzt sie in die Menüpunkte "Aufträge", "Profil", "Notizen", "Termine" und "Materialien".
Internet
Im Projektraum dann wird geplant, durchgeführt, ausgewertet und präsentiert - entweder klassisch, mit Text und Bild, oder dynamisch, mit Webcam und Videokonferenz.