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Der Treibhausgas-Ausstoß nimmt weiter zu

Erde laut UN-Bericht auf dem Weg zu einer katastrophalen Erwärmung von 2,5 Grad

Wenige Tage vor dem Beginn der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém hat das UN-Umweltprogramm (UNEP) vor einer katastrophalen Erderwärmung angesichts unzureichender Klimaschutzanstrengungen gewarnt. Selbst bei Einhaltung aller gegenwärtigen Klimaschutzzusagen steuere die Erde auf eine folgenschwere Erwärmung von 2,3 bis 2,5 Grad bis zum Jahr 2100 zu, heißt es im sogenannten Emissions Gap Report, den das UNEP am Dienstag veröffentlichte. Damit wächst der Druck auf die Verhandler in Belém.
Zerstörerische Stürme werden durch den Klimawandel häufiger

UN-Bericht: Industrieländer halten Hilfszusagen für Klimaanpassung nicht ein

Katastrophen wie Wirbelstürme und Dürren nehmen infolge der Erderwärmung weiter zu - und dennoch stellen die reichen Industriestaaten ärmeren Ländern weiterhin nicht genügend Geld für die Anpassung an den Klimawandel bereit. Die Anpassungsfinanzierung halte mit dem Tempo der Klimakrise "nicht Schritt", erklärte UN-Generalsekretär António Guterres am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung eines Berichts des UN-Umweltprogramms (UNEP), wonach die Industriestaaten in puncto Klimaanpassung weiterhin ihren eigenen Hilfszusagen hinterherhinken.
Delegierte beim Auftakt der UN-Verhandlungen in Genf

UN-Verhandlungen in Genf: Neuer Anlauf für ein Abkommen gegen Plastikmüll

Vertreter aus 180 Staaten sind im schweizerischen Genf zusammengekommen, um erneut über ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll zu verhandeln. "Wir stehen vor einer globalen Krise", sagte Verhandlungsleiter Luis Vayas Valdivieso am Dienstag zum Auftakt des zehntägigen Treffens. Plastikmüll schade Ökosystemen, "verschmutzt unsere Ozeane und Flüsse, bedroht die Biodiversität und schadet der menschlichen Gesundheit". Die Leiterin des UN-Umweltprogramms(Unep), Inger Andersen, hält eine Einigung für schwierig, aber möglich.