Es gibt Menschen, die schaffen es nicht von dem einen ins andere Zimmer, ohne sich diverse blaue Flecke zuzuziehen. Die schneiden Ecken, stolpern über Stufen, laufen gegen Wände. Echte Tollpatsche eben. Und dann gibt es Menschen, die scheinen unverwüstlich zu sein. Sie überleben Unfälle, die eigentlich nicht zu überleben sind. Manche Geschichten sind so unglaublich, dass sie später verfilmt werden.
So der Fall Aron Ralston. Der 27-jährige Kletterer verunglückte 2003 auf einer Tour. Er wäre wohl gestorben, hätte er sich nicht selbst gerettet. Um zu überleben, entschied er sich zu einer extremen Maßnahme, die sich viele noch nicht einmal vorstellen können. Der Unfall des Lastwagenfahrers Steve McCormack dagegen ist so absurd, dass man ihn eher in einem Comic verorten würde, denn als reale Begebenheit. Lassen Sie sich überraschen.
Neun unwahrscheinliche Überlebensgeschichten stellen wir Ihnen in der Fotostrecke vor.
Unglaubliche Unfälle Diese Menschen haben den Tod ausgetrickst

Bei einer Klettertour durch den Bluejohn Canyon in Utah im April 2003 passierte es. Ein Felsbrocken löste sich und klemmte den Arm des Bergsteigers Aron Ralston ein. Fünf Tage lang wartete der junge Mann auf Hilfe, eine Zeit, die er mit seinem Camcorder dokumentierte. Dann half er sich selbst. Er brach seinen Unterarm und amputierte ihn mit einem Taschenmesser, die Wunde band er mit einem Stauschlauch ab. Im Anschluss seilte er sich an einer Felswand ab und lief 13 Kilometer, bis er endlich gerettet wurde. Die Amputation rettete Ralston das Leben. Seine dramatische Geschichte diente als Vorlage für den Film "127 Hours"
© Aron Ralston
Manche Menschen überleben einen Unfall, der eigentlich nicht zu überleben ist und machen das Unmögliche möglich. Neun Personen, die dem Tod ein Schnippchen geschlagen haben.