Valentinstag Philosophin: "Eigentlich bräuchten wir mehrere Worte für die Liebe"

Eine Frau mit langen blonden Haaren und großen Ohrringen sitzt auf einem Schreibtisch.
Autorin Veronika Fischer hat im Lockdown begonnen, im Auftrag fremder Menschen Liebesbriefe zu schreiben: Eine Arbeit, die sie glücklich macht.
© Milena Schilling & Fiona
Wer noch schnell einen Liebesgruß zum Valentinstag verschicken möchte, sich aber für unbegabt hält, kann sich an Veronika Fischer wenden. Die 36-jährige Autorin bietet seit mehr als drei Jahren einen Liebesbrief-Service an – und sie kann viel über die Liebe berichten. 

Frau Fischer, Sie bieten einen Liebesbrief-Service an. Was ist das?
Ich schreibe Liebesbriefe für Menschen, die mich damit beauftragen. Ich frage vorab am Telefon, warum der Brief geschrieben werden soll und was man mit der Person verbindet. Manche erzählen mir zum Beispiel, dass sie einen Song haben, der für diese Person steht, oder gemeinsame Erlebnisse und schöne Momente. Das verarbeite ich dann zu einem Brief und verschicke ihn per Mail an den Auftraggebenden. Man kann ihn dann selbst von Hand abschreiben oder ausdrucken.

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