Der blutige Machtkampf in der westafrikanischen Elfenbeinküste steht vor dem Ende. "Wir haben ihn fast davon überzeugt, die Macht abzugeben", sagte der französische Außenminister Alain Juppé über den abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo.
Frankreich verhandelt nach eigenen Angaben aktiv mit dem abgewählten Präsidenten der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, über dessen Rückzug. "Wir haben ihn fast davon überzeugt, die Macht abzugeben", sagte der französische Außenminister Alain Juppé am Dienstag vor der der Nationalversammlung in Paris.
Zwei Generäle des Ex-Präsidenten seien an den Gesprächen beteiligt, fügte er hinzu. Nach Informationen der UN-Mission ONUCI hält Gbagbo sich derzeit mit einer Handvoll Getreuen in einem Bunker in seiner Residenz auf. Seine Getreuen hielten sich weitgehend an eine Waffenruhe. Anhänger und Einheiten des von der internationalen Gemeinschaft anerkannten Präsidenten Alassane Ouattara feierten den Sieg.
