
Roy Cooper
Als Landesfürst von North Carolina ist Cooper Gegenwind gewohnt. In dem traditionell konservativen Südstaat verteidigte der Gouverneur in den vergangenen Jahren vehement (wenn auch vergeblich) das Recht auf Abtreibung gegen eine nahezu absolute republikanische Parlamentsmehrheit.
Nun nahm sich Cooper jedoch selbst aus dem Rennen. Es sei "einfach nicht der richtige Zeitpunkt" gewesen, erklärte er. Ein vorgeschobener Grund – schließlich wäre für den 67-jährigen Vollblutpolitiker ein Umzug nach Washington sehr gelegen gekommen. Cooper muss sich nämlich nach einem neuen Job umsehen – als Gouverneur hat er bereits die maximalen zwei Amtszeiten auf der Uhr.
Vielleicht wollte Cooper seinen Staat in seiner Abwesenheit auch einfach nicht seinem Vize Mark Robinson überlassen – einem Trump-treuen Republikaner
Nun nahm sich Cooper jedoch selbst aus dem Rennen. Es sei "einfach nicht der richtige Zeitpunkt" gewesen, erklärte er. Ein vorgeschobener Grund – schließlich wäre für den 67-jährigen Vollblutpolitiker ein Umzug nach Washington sehr gelegen gekommen. Cooper muss sich nämlich nach einem neuen Job umsehen – als Gouverneur hat er bereits die maximalen zwei Amtszeiten auf der Uhr.
Vielleicht wollte Cooper seinen Staat in seiner Abwesenheit auch einfach nicht seinem Vize Mark Robinson überlassen – einem Trump-treuen Republikaner
© Karl B DeBlaker / AP / DPA