Der UN-Sicherheitsrat hat den Anschlag in Somalia mit 22 Todesopfern scharf verurteilt. In einer von allen 15 Mitgliedern angenommenen Erklärung vom Donnerstag (Ortszeit) bekräftigen die Vereinten Nationen ihre Unterstützung für die somalische Bevölkerung und die Übergangsregierung in Mogadischu. Die Oppositionsgruppen wurden aufgerufen, ihre Waffen niederzulegen.
Ein mit Frauenkleidern getarnter Selbstmordattentäter hatte sich am Donnerstag in einem Hotel in der somalischen Hauptstadt in die Luft gesprengt. Unter den Toten sind drei Minister. Mindestens 40 weitere Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Es habe sich um ein Verbrechen an Personen gehandelt, die sich dem Aufbau eines friedlichen und stabilen Landes gewidmet hätten, beklagte der UN-Sicherheitsrat.
