Sicherheitsrat der Vereinten Nationen

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Kreml-Chef Wladimir Putin in Tianjin

SOZ-Gipfel: Putin trifft Irans Staatschef Peseschkian zu Gespräch über Atomprogramm

Am Rande des Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in China ist Russlands Staatschef Wladimir Putin mit seinem iranischen Kollegen Massud Peseschkian zusammengekommen. Bei dem bilateralen Treffen am Montag werde das iranische Atomprogramm besprochen, teilte der Kreml mit. Zuvor hatten die SOZ-Mitgliedstaaten in einer gemeinsamen Abschlusserklärung des Gipfels die Angriffe Israels und der USA auf den Iran vom Juni aufs Schärfste verurteilt. 
Die iranische Flagge

Atomstreit: Berlin, Paris und London setzen Sanktionsmechanismus gegen Iran in Gang

Im Atomstreit mit dem Iran haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien angesichts stockender Verhandlungen einen Sanktionsmechanismus gegen Teheran in Gang gesetzt. In einem Brief an den UN-Sicherheitsrat erklärten die Außenminister der drei europäischen Länder am Donnerstag, der Iran halte sich nicht an seine Atomverpflichtungen. Deshalb werde der sogenannte Snapback-Mechanismus für eine Wiedereinführung von UN-Sanktionen gegen Teheran ausgelöst. Der Iran verurteilte den Schritt als "illegal" und kündigte Konsequenzen an. 
Bezalel Smotrich mit einem Plan seines Projekts

Scharfe internationale Kritik an Westjordanland-Siedlungsplan von israelischem Minister

Der vom rechtsextremen israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich vorgestellte Plan zur Ausweitung der Siedlungen im Westjordanland hat international scharfe Kritik ausgelöst. "Die Bundesregierung lehnt die Ankündigungen der israelischen Regierung zur Genehmigung tausender neuer Wohneinheiten in israelischen Siedlungen im Westjordanland entschieden ab", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin am Donnerstagabend. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas betonte, das sogenannte Projekt E1 untergrabe "die Zweistaatenlösung weiter" und verstoße gegen das Völkerrecht. UN-Generalsekretär António Guterres warnte, der Plan würde "der Zweistaatenlösung ein Ende bereiten".
Regierungschef Netanjahu

Netanjahu verteidigt israelische Gaza-Pläne - Scharfe Kritik im UN-Sicherheitsrat

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält trotz der massiven Kritik im In- und Ausland an den Plänen zur Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen fest. "Israel hat keine andere Wahl, als den Job zu Ende zu bringen und den Sieg über die Hamas zu vollenden", sagte Netanjahu am Sonntag in Jerusalem vor Journalisten. Das Vorhaben sei "der beste Weg, um den Krieg zu beenden, und der beste Weg, ihn schnell zu beenden".