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Satellitenbild zu Israels Angriffen gegen Iran

Wadephul fordert von Iran Verzicht auf Atomwaffen - Keine Luftbetankung für Israel

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat den Iran aufgefordert, die klare Bereitschaft zum Verzicht auf eine nukleare Bewaffnung zu zeigen. Dann gebe es eine Chance, den bewaffneten Konflikt zwischen Israel und dem Iran beizulegen und in eine Verhandlungsphase zu kommen, sagte er am Montag. Das Bundesverteidigungsministerium wies unterdessen Spekulationen über eine Unterstützung israelischer Kampfjets bei Angriffen auf den Iran durch Luftbetankung zurück.
Video: Heftige Kämpfe im Osten der Ukraine

Video Heftige Kämpfe im Osten der Ukraine

STORY: Die ukrainischen Soldaten in der Region Bachmut im Osten der Ukraine feuerte am Dienstag aus allen Rohren. Russische Truppen hatten dort zuletzt ihre Angriffe verstärkt. Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die russische Armee und Söldner der sogenannten Wagner-Truppe nach den Vorstößen der vergangenen vier Tage nun wahrscheinlich den größten Teil der kleinen Salzabbaustadt Soledar unter Kontrolle hätten. Die Stadt liegt nur wenige Kilometer von der strategisch wichtigen Stadt Bachmut entfernt. Dort liefern sich russische und ukrainische Truppen heftige Kämpfe mit offenbar großen Verlusten auf beiden Seiten. Unterdessen lässt Moskau weiter die Muskeln spielen. Das mit neuen Hyperschall-Raketen ausrüstete russische Kriegsschiff "Admiral Gorschkow" hält nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau Übungen im Nordmeer ab. Die Besatzung der Fregatte habe Luftverteidigung und Abwehr eines simulierten Feindes im Nordmeer geübt, teilt das Ministerium mit. Der russische Präsident Wladimir Putin hat die "Admiral Gorschkow" vergangene Woche in den Atlantik geschickt. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu kündigte am Dienstag an, dass Russland seine atomare Bewaffnung mit ballistischen Raketen, U-Booten und strategischen Bombern weiter ausbauen werde. Diese Waffen seien die wichtigste Garantie für die Souveränität des Landes, so Schoigu. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnte in Brüssel davor, Russland zu unterschätzen. Das Land mobilisiere immer mehr Soldaten für den Krieg in der Ukraine. Die Mitglieder der Nato und der EU müssten sich darauf einstellen, dass bei der Unterstützung der Ukraine ein langer Atem notwendig sei. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass der russische Präsident Putin das Gesamtziel seines brutalen Krieges gegen die Ukraine geändert habe, sagte Stoltenberg.