Westirak

Am Wochenende tauchten Gerüchte auf, IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi sei bei einem Angriff schwer verletzt worden. Jetzt hat der Irak einen Luftschlag gegen Kommandeure der Terrorgruppe bestätigt. Doch Baghdadis Schicksal ist unklar.

Allein in der vergangenen Nacht sollen IS-Schergen im Irak 67 Menschen getötet haben. In der umkämpften Provinz Anbar geht die Menschenjagd weiter.

Die US-Armee hat in einer sunnitischen Hochburg im West-Irak Luftangriffe geflogen. Dabei sind nach Militärabgaben 70 Menschen ums Leben gekommen. Derweil zeichnet sich ab, dass die Iraker der Verfassung zugestimmt haben.

Die schwierige Regierungsbildung im Irak ist von einer neuen Serie blutiger Anschläge mit rund 80 Toten überschattet worden. Ministerpräsident Ijad Allawi entging nur knapp einem Mordanschlag.