Der britische Premierminister Keir Starmer bietet die Entsendung britischer Soldaten nach Kriegsende in die Ukraine an. Die Entscheidung, britische Soldaten und Soldatinnen möglicherweise "in Gefahr zu bringen", habe er sich nicht leicht gemacht, schreibt der Sozialdemokrat Starmer in einem Beitrag für die Zeitung "Daily Telegraph".
Kriegsende in Ukraine darf nicht nur Kriegspause sein
Ein dauerhafter Frieden in der Ukraine sei jedoch unerlässlich, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin von weiteren Aggressionen abzuschrecken. Das Ende des russischen Krieges mit der Ukraine "darf, wenn es kommt, nicht nur zu einer vorübergehenden Pause werden, bevor Putin erneut angreift", so Starmer weiter.
Es ist das erste Mal, dass sich Starmer ausdrücklich für die Entsendung britischer Friedenstruppen in die Ukraine ausspricht. Zuvor hatte er erklärt, Großbritannien sei bereit, sich an einem ausgehandelten Friedensabkommen zu beteiligen.
Donald Trump will mit Putin sprechen
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin über eine Ende des Ukraine-Kriegs sprechen zu wollen. Über ein Zeitrahmen ist aber noch nichts bekannt, ebenso wenig, welche Parteien an möglichen Friedensverhandlungen beteiligt werden sollen.