Der Kampf ums Weiße Haus geht in die heiße Phase. Im US-Wahlkampf treffen Kamala Harris und Donald Trump sich zum Schlagabtausch. Das TV-Duell im Blog zum Nachlesen.
Die Welt blickt nach Philadelphia. Im US-Wahlkampf stehen sich Kamala Harris und Donald Trump beim ersten und womöglich einzigen TV-Duell gegenüber. Der Verlauf der Debatte könnte die Präsidentschaftswahl mitentscheiden. Die Regeln sind festgelegt, die beiden Kandidaten sind vorbereitet, der 90-minütige Showdown im National Constitution Center von Philadelphia steht an.
TV-Duell Kamala Harris vs. Donald Trump im Liveblog
Fernsehstation rund um den Globus übertragen das vom US-Sender ABC ausgerichtete Duell – in Deutschland sind unter anderem RTL und ntv live dabei , mit deutscher Simultanübersetzung. Transparenzhinwes: Der stern ist Teil von RTL Deutschland).
Keine Zeit oder keine Möglichkeit, die Debatte am Bildschirm zu verfolgen? Kein Problem. Der stern begleitet das Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump im Liveblog. Nach der Diskussion halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen und mit vielen Analysen sowie Reportagen auf dem Laufenden.
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Mit dem TV-Duell tritt der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten in die heiße Phase ein. In nicht einmal zwei Monaten, am 5. November 2024, wählen die US-Amerikanerinnen und -Amerikaner einen neuen Präsidenten beziehungsweise eine neue Präsidentin.
Nach dem überraschenden Rückzug von Amtsinhaber Joe Biden tritt für die Demokratische Partei Vizepräsidentin Kamala Harris, 59, an. Auf Seiten der Republikaner geht der 78-jährige Donald Trump, US-Präsident von 2017 bis 2021, ins Rennen. Trotz zuletzt höherer Umfragewerte für Harris gilt der Ausgang der Wahl als vollkommen offen. Das TV-Duell in Philadephia könnte vor allem die bislang unentschlossenen Wählerinnen und Wähler in ihrer Entscheidung beeinflussen.
Wichtige Updates
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat sich mit ihrem Kontrahenten Donald Trump eine hitzige TV-Debatte geliefert. Harris und Trump überzogen sich bei ihrem ersten Duell gegenseitig mit scharfen Angriffen. Sie warfen einander vor, das Land heruntergewirtschaftet zu haben, keinen Plan für die drängenden Probleme zu haben und Lügen zu verbreiten.
Im Anschluss an die Debatte hat US-Superstar Taylor Swift überraschend ihre Unterstützung für Harris öffentlich gemacht. Der Einfluss der Sängerin in den USA ist immens und dürfte den Wahlkampf merklich beeinflussen.
Wir beenden die Live-Berichterstattung nach dem TV-Duell an dieser Stelle. Vielen Dank für Ihr Interesse.
Wir beenden die Live-Berichterstattung nach dem TV-Duell an dieser Stelle. Vielen Dank für Ihr Interesse.
Das Wichtigste in Kürze:
- Die US-Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris (Demokraten) und Donald Trump (Republikaner) sind sich zum ersten Mal in einem TV-Duell direkt gegenüber gestanden.
- Die TV-Debatte auf dem Fernsehsender ABC News galt als Höhepunkt in den verbleibenden knapp zwei Monaten bis zur US-Präsidentenwahl am 5. November.
- In Umfragen liegen Harris und Trump in etwa gleichauf.
Behauptungen von Harris im Faktencheck
Harris' Behauptung:
Trump hätte behauptet, dass der Klimawandel erfunden sei.
Bewertung:
Das ist richtig.
Fakten:
Donald Trump ist seit seiner Kandidatur kein Verfechter des Klimawandels und hat die Existenz eines von Menschen verursachten Klimawandels regelmäßig angezweifelt. 2012 behauptete er, das Konzept der globalen Erwärmung sei von den Chinesen erfunden worden, um der Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Industrie zu schaden. Im Wahlkampf versprach er den Ausstieg aus dem Pariser Klimavertrag.
So wurde in seinem Wahlkampf gegen Hilary Clinton auch der ehemalige US-Präsident oftmals Zielscheibe seiner Behauptungen.
Trump hätte behauptet, dass der Klimawandel erfunden sei.
Bewertung:
Das ist richtig.
Fakten:
Donald Trump ist seit seiner Kandidatur kein Verfechter des Klimawandels und hat die Existenz eines von Menschen verursachten Klimawandels regelmäßig angezweifelt. 2012 behauptete er, das Konzept der globalen Erwärmung sei von den Chinesen erfunden worden, um der Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Industrie zu schaden. Im Wahlkampf versprach er den Ausstieg aus dem Pariser Klimavertrag.
So wurde in seinem Wahlkampf gegen Hilary Clinton auch der ehemalige US-Präsident oftmals Zielscheibe seiner Behauptungen.
Harris' Behauptung:
Trump habe die schlimmste Arbeitslosigkeit seit der "Großen Depression" hinterlassen.
Bewertung:
Fehlender Kontext.
Fakten:
Harris beklagte, Trump habe das Land 2021 in einem desaströsen Zustand hinterlassen – mit der größten Arbeitslosigkeit seit der "Großen Depression", der schlimmsten Epidemie im Gesundheitswesen seit einem Jahrhundert und mit dem schlimmsten Angriff auf die amerikanische Demokratie seit dem Bürgerkrieg.
Die sogenannte "Große Depression" hatte bis 1933 in fast allen Industrieländern der Welt zu Massenarbeitslosigkeit, sinkenden Preisen und Löhnen sowie Bankenkrisen geführt. Im April 2020, als Trump damals noch im Amt war, erreichte die Arbeitslosenquote einen Höchststand von 14,8 Prozent – nach Angaben des "Bureau of Labor Statistics" war dies tatsächlich der höchste Stand seit der Großen Depression.
Als Trump im Januar 2021 aus dem Amt schied, ging die Arbeitslosigkeit jedoch auf 6,4 Prozent zurück, da die Wirtschaft begann, sich wieder zu erholen. Diese Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent ist entgegen Harris' Behauptung noch immer besser als der Höchststand von 10 Prozent während der "Großen Rezession" im Oktober 2009.
Trump habe die schlimmste Arbeitslosigkeit seit der "Großen Depression" hinterlassen.
Bewertung:
Fehlender Kontext.
Fakten:
Harris beklagte, Trump habe das Land 2021 in einem desaströsen Zustand hinterlassen – mit der größten Arbeitslosigkeit seit der "Großen Depression", der schlimmsten Epidemie im Gesundheitswesen seit einem Jahrhundert und mit dem schlimmsten Angriff auf die amerikanische Demokratie seit dem Bürgerkrieg.
Die sogenannte "Große Depression" hatte bis 1933 in fast allen Industrieländern der Welt zu Massenarbeitslosigkeit, sinkenden Preisen und Löhnen sowie Bankenkrisen geführt. Im April 2020, als Trump damals noch im Amt war, erreichte die Arbeitslosenquote einen Höchststand von 14,8 Prozent – nach Angaben des "Bureau of Labor Statistics" war dies tatsächlich der höchste Stand seit der Großen Depression.
Als Trump im Januar 2021 aus dem Amt schied, ging die Arbeitslosigkeit jedoch auf 6,4 Prozent zurück, da die Wirtschaft begann, sich wieder zu erholen. Diese Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent ist entgegen Harris' Behauptung noch immer besser als der Höchststand von 10 Prozent während der "Großen Rezession" im Oktober 2009.
Foto: AP/Alex Brandon
Behauptungen von Trump im Faktencheck
Trumps Behauptung:
Trump hätte während seiner Amtszeit "praktisch keine Inflation" gehabt. Präsident Biden und Kamala Harris hätten die höchste Inflation in der Geschichte der USA.
Bewertung:
Das ist falsch.
Fakten:
Seit Gründung der Vereinigten Staaten im Jahr 1776 wurde die höchste jährliche Inflationsrate im Jahr 1778 mit 29,78 Prozent verzeichnet. Im Zeitraum seit der Einführung des Verbraucherpreisindexes lag die höchste Inflationsrate im Jahr 1917 bei 20,49 Prozent.
Die Inflation war zu seiner Amtszeit niedriger als heute, aber sie existierte: Etwa kumulierte 8 Prozent für seine Präsidentschaft (gegenüber 19 Prozent unter Präsident Biden bisher) und 1,4 Prozent im Jahresvergleich im letzten Monat seiner Amtszeit gegenüber den aktuellen 2,9 Prozent (Stand: Juli 2024).
Trumps Behauptung:
Die Politik der Demokraten erlaube es, das Leben eines Babys im neunten Monat zu nehmen.
Bewertung:
Das ist falsch.
Fakten:
Eine vorsätzliche Tötung eines Neugeborenen ist strafrechtlich als Kindstötung eingestuft und in den gesamten USA illegal. Das gilt auch für demokratische Staaten. Harris spricht sich dafür aus, zum landesweiten Recht auf Abtreibung zurückzukehren, das der Oberste Gerichtshof vor zwei Jahren abgeschafft hatte. Dieses schützte das Recht auf Abtreibung bis zur Lebensfähigkeit des Fötus, was ab etwa 24 Schwangerschaftswochen der Fall ist.
Trump hätte während seiner Amtszeit "praktisch keine Inflation" gehabt. Präsident Biden und Kamala Harris hätten die höchste Inflation in der Geschichte der USA.
Bewertung:
Das ist falsch.
Fakten:
Seit Gründung der Vereinigten Staaten im Jahr 1776 wurde die höchste jährliche Inflationsrate im Jahr 1778 mit 29,78 Prozent verzeichnet. Im Zeitraum seit der Einführung des Verbraucherpreisindexes lag die höchste Inflationsrate im Jahr 1917 bei 20,49 Prozent.
Die Inflation war zu seiner Amtszeit niedriger als heute, aber sie existierte: Etwa kumulierte 8 Prozent für seine Präsidentschaft (gegenüber 19 Prozent unter Präsident Biden bisher) und 1,4 Prozent im Jahresvergleich im letzten Monat seiner Amtszeit gegenüber den aktuellen 2,9 Prozent (Stand: Juli 2024).
Trumps Behauptung:
Die Politik der Demokraten erlaube es, das Leben eines Babys im neunten Monat zu nehmen.
Bewertung:
Das ist falsch.
Fakten:
Eine vorsätzliche Tötung eines Neugeborenen ist strafrechtlich als Kindstötung eingestuft und in den gesamten USA illegal. Das gilt auch für demokratische Staaten. Harris spricht sich dafür aus, zum landesweiten Recht auf Abtreibung zurückzukehren, das der Oberste Gerichtshof vor zwei Jahren abgeschafft hatte. Dieses schützte das Recht auf Abtreibung bis zur Lebensfähigkeit des Fötus, was ab etwa 24 Schwangerschaftswochen der Fall ist.
Seitdem das Oberste Gericht der USA das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt hat, entscheiden die einzelnen Bundesstaaten über die rechtlichen Vorgaben für Schwangerschaftsabbrüche. Ein rechtlicher Flickenteppich ist entstanden. In einigen Bundesstaaten ist Abtreibung fast unter allen Umständen verboten, in anderen konservativ regierten Bundesstaaten gibt es weitgehende Restriktionen.
Trump Behauptung:
"Ich hatte mehr Stimmen als jeder Republikaner in der Geschichte. Sogar bei weitem als jeder Präsident."
Bewertung:
Das ist wahr.
Fakten:
Der Demokrat Joe Biden erhielt bei der Präsidentschaftswahl 2020 laut den offiziellen Wahlergebnissen etwa 81,2 Millionen Stimmen, die ihn zum Sieg führten. Sein republikanischer Kontrahent Trump dagegen bekam rund 74,2 Millionen Stimmen, also deutlich weniger. Dennoch war Trumps Wahlergebnis die höchste Stimmenzahl für einen republikanischen Kandidaten oder einen amtierenden Präsidenten.
Allerdings gibt es die Besonderheit im US-Wahlsystem, dass nicht immer der Kandidat mit den landesweit meisten Wählerstimmen den Sieg davonträgt. Denn der Präsident und der Vizepräsident der USA werden formell durch ein sogenanntes Wahlkollegium (Electoral College) gewählt. Die Mitglieder dieses Kollegiums werden durch die Volksabstimmung in jedem Staat gewählt.
Aufgrund des in fast allen Staaten geltenden Mehrheitswahlrechts erhält der Gewinner eines Staates alle Wahlleute – selbst bei knappen Siegen. Um zum Präsidenten gewählt zu werden, muss ein Kandidat die Mehrheit der Wahlstimmen erhalten. So gewann Trump die Präsidentenwahl 2016 gegen Hilary Clinton, obwohl seine demokratische Rivalin landesweit mehr als 2,8 Millionen Wählerstimmen vor ihm lag.
Foto: AP/Alex Brandon
Laut einer CNN-Umfrage unter den Zuschauern der Debatte sind 63 Prozent der registrierten Wähler der Meinung, dass Harris besser abgeschnitten hat, verglichen mit 37 Prozent für Trump.
Die Umfrageergebnisse spiegeln nur die Meinung der Wähler wider, die die Debatte gesehen haben, und repräsentieren nicht die gesamte Wählerschaft.
Die Ergebnisse zeigen jedoch eine Veränderung im Vergleich zu Juni, als Trump noch gegen US-Präsident Biden antrat. Damals sagten 67 Prozent derer, die das TV-Duell verfolgten, dass Trump besser als Biden abschnitt. Biden bekam damals nur 33 Prozent Zustimmung.
Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat, J.D. Vance, hat mit CNN über das TV-Duell von Trump und Harris gesprochen. Vance, argumentiert, dass der Trump Vizepräsidentin Harris wegen ihrer Widersprüche "hart angegangen" habe.
„Ich denke, was wir von Kamala Harris gesehen haben, waren viele Plattitüden, viele Pläne ohne wirkliche Substanz, ohne echte Präzision dahinter.“J.D. Vance, republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat zu Reporterin Kaitlan Collins von CNN
Vance verteidigt außerdem Trumps Wiederholung der Behauptung, dass Einwanderer in einer Gemeinde in Ohio die Haustiere von Menschen entführen und sie essen würden. Vance sagt, dass es Berichte aus erster und zweiter Hand gebe.
Transatlantik-Koordinator: TV-Duell lässt harten Wahlkampf erwarten
Nach dem TV-Duell geht der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Link, von einem schwierigen weiteren Wahlkampf aus. Es sei ein Schlagabtausch gewesen, "der zeigte, wie hart der Wahlkampf in den 56 Tagen bis zur Wahl noch wird", sagt Link der Deutschen Presse-Agentur.
„Zu Themen wie Wirtschaft, Abtreibung und illegaler Migration, aber auch der Wahl von 2020 und außenpolitischen Themen wie Nahost, Ukraine und Afghanistan-Abzug lieferten sich die beiden eine überaus scharfe Auseinandersetzung.“Michael Link, Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung
Trump habe einen eher düsteren Grundton angeschlagen, er "zielte wohl auf die maximale Mobilisierung seiner Anhängerschaft", so Link. Harris habe erkennbar versucht, "unentschiedene Wähler der Mitte anzusprechen, indem sie sich als optimistische und moderate Kandidatin präsentierte".
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat auf das TV-Duell reagiert. Auf der Onlineplattform X schreibt Obama: "Heute Abend haben wir aus erster Hand gesehen, wer die Vision und Stärke hat, dieses Land voranzubringen, anstatt uns zu spalten." Harris werde eine Präsidentin für alle Amerikaner sein.
Harris fordert Trump zu zweiter TV-Debatte heraus
Harris hat ihren Kontrahenten Trump kurz nach dem Ende des TV-Duells zu einer zweiten Debatte herausgefordert. "Unter den Scheinwerfern konnten die Amerikaner sehen, vor welcher Wahl sie im Herbst stehen werden: mit Kamala Harris vorwärtsgehen oder mit Trump rückwärtsgehen. Das ist es, was sie heute Abend gesehen haben und was sie bei einer zweiten Debatte im Oktober sehen sollten", teilt Harris' Wahlkampfteam mit. Gefolgt von der Frage: "Vizepräsidentin Harris ist bereit für eine zweite Debatte. Ist es Donald Trump?"
Trump: "Die Moderatoren waren sehr unfair"
Trump spricht nach der Debatte überraschenderweise vor Journalisten. "Dieser Auftritt war nicht erwartet worden", so eine Journalistin von NBC News.
"Die Moderatoren waren sehr unfair", sagt Trump vor Journalisten. "Es waren drei gegen einen. Aber ich denke, wir haben großartig abgeschnitten", so Trump. Er habe damit gerechnet, dass die Moderatoren der Debatte "schlecht" sein würden, denn ABC sei seiner Meinung nach "das Schlimmste aller Nachrichtennetzwerke".
Donald Trump mit Reportern im Spin Room. Foto: AP/Pablo Martinez Monsivais
Nach der TV-Debatte hat US-Popstar Taylor Swift ihre Unterstützung für die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris auf Instagram öffentlich gemacht.
Swift schreibt, sie habe die Fernsehdebatte verfolgt. Es sei ein guter Zeitpunkt, sich über die jeweiligen Positionen der Kandidaten zu informieren. Sie werde bei der anstehenden Präsidentenwahl für Harris und deren Vizekandidaten Tim Walz stimmen, kündigt Swift an. Mit Blick auf die Demokratin schreibt sie:
Swift schreibt, sie habe die Fernsehdebatte verfolgt. Es sei ein guter Zeitpunkt, sich über die jeweiligen Positionen der Kandidaten zu informieren. Sie werde bei der anstehenden Präsidentenwahl für Harris und deren Vizekandidaten Tim Walz stimmen, kündigt Swift an. Mit Blick auf die Demokratin schreibt sie:
„Ich halte sie für eine besonnene, begabte Führungspersönlichkeit und glaube, dass wir in diesem Land so viel mehr erreichen können, wenn wir von Ruhe und nicht von Chaos geleitet werden.“Taylor Swift über Kamala Harris auf Instagram
Der demokratische Vizepräsidentschaftskandidat, Tim Walz, sagt in einem ABC-Interview nach dem Ende des TV-Duells: "In Kamala Harris sahen Sie eine Präsidentin für ganz Amerika."
Auf der anderen Seite haben man "einen fast achtzigjährigen Donald Trump" gesehen, der "wütend" und "unbeherrscht". Walz schließt: "Er (Trump) sollte nicht in die Nähe des Weißen Hauses kommen." Trumps Auftritt bei dem TV-Duell habe an einen alten Mann erinnert, der wütend die Wolken anschreie.
Auf der anderen Seite haben man "einen fast achtzigjährigen Donald Trump" gesehen, der "wütend" und "unbeherrscht". Walz schließt: "Er (Trump) sollte nicht in die Nähe des Weißen Hauses kommen." Trumps Auftritt bei dem TV-Duell habe an einen alten Mann erinnert, der wütend die Wolken anschreie.
In seinem Abschlussstatement sagt Trump, dass Harris "all diese wunderbaren Dinge" in den vergangenen dreieinhalb Jahren schon hätte umsetzen können. "Warum hat sie das nicht umgesetzt?" Sie werde es nicht umsetzen, weil Harris "an die Dinge glaube, an die das amerikanische Volk nicht glaubt", so Trump. Die USA seien "eine scheiternde Nation". "Überall auf der Welt lachen sie", so Trump. "Wir werden in einem Dritten Weltkrieg enden.“
Harris sei die schlechteste Vizepräsidentin in der Geschichte des Landes.
Harris sei die schlechteste Vizepräsidentin in der Geschichte des Landes.
In ihrem Abschlussstatement erinnert Harris an ihre Vergangenheit als Staatsanwältin:
„Ich habe nur einen Klienten, das Volk. Und ich sage Ihnen, als Staatsanwältin habe ich nie ein Opfer oder einen Zeugen gefragt: Sind Sie ein Republikaner oder ein Demokrat?“Kamala Harris am Ende des Duells
Die Amerikaner hätten so viel mehr gemeinsam als das, was sie trenne.
"Ich glaube, Sie haben heute Abend zwei sehr unterschiedliche Visionen für unser Land gehört: eine, die sich auf die Zukunft konzentriert, und eine andere, die sich auf die Vergangenheit konzentriert", so Harris weiter. Sie wolle eine Präsidentin sein, die die Grundrechte und -freiheiten schützen werde, "einschließlich des Rechts der Frau, über ihren eigenen Körper zu entscheiden".
"Ich glaube, Sie haben heute Abend zwei sehr unterschiedliche Visionen für unser Land gehört: eine, die sich auf die Zukunft konzentriert, und eine andere, die sich auf die Vergangenheit konzentriert", so Harris weiter. Sie wolle eine Präsidentin sein, die die Grundrechte und -freiheiten schützen werde, "einschließlich des Rechts der Frau, über ihren eigenen Körper zu entscheiden".
Trump über Harris: Sie ist Joe Biden
Trump hat seiner Kontrahentin Harris vorgeworfen, sich nicht von US-Präsident Joe Biden zu unterscheiden. "Denkt daran: Sie ist Biden", sagt er über die 59 Jahre alte Demokratin. Harris reagiert: "Ich möchte nur kurz antworten, um deutlich zu machen, dass ich nicht Joe Biden bin, und ich bin sicherlich nicht Donald Trump. Und was ich anbiete, ist eine neue Generation der Führung für unser Land."
