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  • Trump vs. Harris: Diese Präsidentschaftsdebatten schrieben Geschichte

Von Kennedy bis Trump Historische TV-Duelle: Diese Präsidentschaftsdebatten veränderten den Wahlkampf

  • von Leonie Scheuble
  • 10. September 2024
  • 12:34 Uhr
Es ist die erste Präsidentschaftsdebatte, die landesweit im Fernsehen übertragen wird. Die Scheinwerfer gehen an, und John F. Kennedy (l.) und Richard Nixon (r.) schütteln sich auf der Bühne die Hände. Ein Fernsehmoment für die Geschichtsbücher. Doch nicht nur deshalb ist das Duell bis heute berühmt. Es etablierte auch den Gedanken, dass das Erscheinungsbild eines Kandidaten im Wahlkampf eine wichtige Rolle spielt.  Nach einem Krankenhausaufenthalt wirkt der republikanische Vizepräsident Nixon alt und müde. Er schwitzt im heißen Scheinwerferlicht – ein scharfer Kontrast zu dem jungen, gut aussehenden Senator Kennedy, der Make-up trägt. Für die rund 70 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen zählt am Ende mehr, was sie sehen, als was sie hören.   Der Wahlsieger heißt Kennedy
1960: John F. Kennedy vs. Richard Nixon
Es ist die erste Präsidentschaftsdebatte, die landesweit im Fernsehen übertragen wird. Die Scheinwerfer gehen an, und John F. Kennedy (l.) und Richard Nixon (r.) schütteln sich auf der Bühne die Hände. Ein Fernsehmoment für die Geschichtsbücher. Doch nicht nur deshalb ist das Duell bis heute berühmt. Es etablierte auch den Gedanken, dass das Erscheinungsbild eines Kandidaten im Wahlkampf eine wichtige Rolle spielt.
Nach einem Krankenhausaufenthalt wirkt der republikanische Vizepräsident Nixon alt und müde. Er schwitzt im heißen Scheinwerferlicht – ein scharfer Kontrast zu dem jungen, gut aussehenden Senator Kennedy, der Make-up trägt. Für die rund 70 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen zählt am Ende mehr, was sie sehen, als was sie hören. 
Der Wahlsieger heißt Kennedy
© Bettmann / Getty Images
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Das TV-Duell von Donald Trump und Kamala Harris steht an. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Präsidentschaftsdebatte den Ausschlag in einem knappen Rennen gibt.

Der Countdown zum Duell läuft. In der Nacht zu Mittwoch deutscher Zeit treffen Donald Trump und Kamala Harris in Philadelphia in ihrer ersten (und womöglich einzigen) Präsidentschaftsdebatte aufeinander. Es ist das erste Mal, dass sich die beiden auf einem Podium begegnen. Bei der letzten Präsidentschaftsdebatte im Juni stand für die Demokraten noch US-Präsident Joe Biden auf der Bühne.

Seither hat sich im Wahlkampf einiges getan. Ein Attentat auf Trump, das dieser nur knapp überlebte. Bidens Ankündigung, dass er seine Kandidatur beendet und den Staffelstab an seine Vizepräsidentin weitergibt. Der rasante Aufstieg von Harris, die es innerhalb kürzester Zeit geschafft hat, eine gespaltene Partei zu einen, Rekordspenden einzusammeln und in den Umfragen aufzuholen.

Für beide Kandidaten steht bei der Debatte entsprechend viel auf dem Spiel. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Fernsehduell den Ausschlag in einem engen Rennen gibt.

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Bereit fürs erste Duell: Kamala Harris und Donald Trump

Debatte am Dienstag Duell in Philadelphia: So bereiten sich Trump und Harris darauf vor

TV-Duelle sind echte Highlights im US-Wahlkampf

Seit Jahrzehnten sind Präsidentschaftsdebatten ein fester Bestandteil im amerikanischen Wahlkampf. Den Kandidaten bieten sie eine Chance, ihre öffentliche Wahrnehmung zu stärken und noch unentschlossene Wähler von ihren politischen Visionen für das Land zu überzeugen. Oftmals ist es das größte Publikum ihrer Kampagnen. So schauten rund 51 Millionen Menschen das Biden-Trump-Duell im Juni. Eine Zahl, die am Dienstag noch übertroffen werden könnte. 

Denn das Interesse in dem hochpolarisierten Wahlkampf ist groß. Rund 65 Prozent haben in Umfragen angegeben, das TV-Duell verfolgen zu wollen. Die von ABC-Journalisten moderierte Debatte wird auf mehreren Sendern gleichzeitig übertragen. In New York, Houston und Los Angeles sind Watch-Partys im großen Stil geplant.

Historikern zufolge sind Präsidentschaftsdebatten dann am wichtigsten, wenn es in den Umfragen keinen klaren Spitzenreiter gibt und die unentschlossenen Wähler noch einen großen Teil der Wählerschaft ausmachen. Beides trifft in diesem Jahr zu. 

Jüngste Umfragen in den wichtigen Swingstates deuten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Trump und Harris. Rund zehn Prozent der Wählerinnen und Wähler geben an, noch unentschlossen zu sein. Die Situation erinnert an das knappe Rennen zwischen George W. Bush und Al Gore im Jahr 2000. Damals machten am Ende wenige hundert Wählerstimmen in Florida den Unterschied.

10. September 2024,19:27
US-Wahl: Kamala Harris und Donald Trump vor einer US-Flagge (Fotomontage)

TV-Duell Harris vs. Trump: Hier sehen Sie den Showdown live

Für Kamala Harris und Donald Trump geht es um alles

Für Harris bietet das TV-Duell die größte Gelegenheit, den Wählerinnen und Wähler ihre politische Agenda zu präsentieren und einen starken Kontrast zwischen ihr als einstiger Staatsanwältin und dem verurteiltem Straftäter Trump zu zeichnen. Trump wird versuchen, ein Publikum abseits seiner MAGA-Blase zu umgarnen und die Zuschauer zu überzeugen, warum die USA unter der Biden-Harris-Regierung teurer, schwächer und gefährlicher geworden sind.

Seine Berater hoffen, dass Trump eine eigene Version des berühmten Moments von Ronald Reagan in seiner Debatte gegen Jimmy Carter im Jahr 1980 erzeugen kann. Damals fragte Reagan die Fernsehzuschauer, ob es ihnen heute besser ginge als vor Carters Amtsantritt – und gewann wenig später die Wahl.

Das Harris-Team wiederum setzt auf einen ähnlich starken Auftritt ihrer Kandidatin wie in der Vizepräsidenten-Debatte 2020. Damals duldete Harris keine Unterbrechung von ihrem damaligen Kontrahenten Mike Pence, sondern sagte mit Nachdruck: "Jetzt rede ich."

Es sind jene Szenen, die am Ende den Ausschlag geben können.

Ein Rückblick auf die bedeutsamsten TV-Duelle der amerikanischen Wahlkampfgeschichte.

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Es ist die erste Präsidentschaftsdebatte, die landesweit im Fernsehen übertragen wird. Die Scheinwerfer gehen an, und John F. Kennedy (l.) und Richard Nixon (r.) schütteln sich auf der Bühne die Hände. Ein Fernsehmoment für die Geschichtsbücher. Doch nicht nur deshalb ist das Duell bis heute berühmt. Es etablierte auch den Gedanken, dass das Erscheinungsbild eines Kandidaten im Wahlkampf eine wichtige Rolle spielt.  Nach einem Krankenhausaufenthalt wirkt der republikanische Vizepräsident Nixon alt und müde. Er schwitzt im heißen Scheinwerferlicht – ein scharfer Kontrast zu dem jungen, gut aussehenden Senator Kennedy, der Make-up trägt. Für die rund 70 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen zählt am Ende mehr, was sie sehen, als was sie hören.   Der Wahlsieger heißt Kennedy
Nach Kennedy und Nixon gehen mehr als 15 Jahre ohne Debatten ins Land. Bis Präsident Gerald Ford (r.) im Wahlkampf 1976 in den Umfragen zurückfällt und beschließt, den damaligen Gouverneur von Georgia, Jimmy Carter (l.), zum Duell herauszufordern. Eine Entscheidung, die der Republikaner später bereuen sollte. Denn von der Debatte wird nur eines in Erinnerung bleiben: sein zweifelhafter Kommentar zur Rolle Russlands.  "Wie bitte?", entfährt es dem Moderator, als Präsident Ford live im Fernsehen verkündet: "Es gibt keine sowjetische Vorherrschaft in Osteuropa, und es wird sie unter einer Ford-Regierung auch nie geben." Selbst Carter steht die Verblüffung ins Gesicht geschrieben.  Der Fauxpas wird für Ford besonders schädlich, weil die Medien ihn im Nachgang als ungeeignet für das Präsidentenamt porträtieren. Für seine Wahlniederlage gegen den Demokraten Carter machen Experten allerdings auch die Nachwehen der Watergate-Affäre verantwortlich
Eine Last-Minute-Debatte, die den Ausschlag gibt. Fast den gesamten Wahlkampf über weigert sich Präsident Carter (l.) mit Ronald Reagan, dem charismatischen Gouverneur von Kalifornien (r.), zu debattieren. Zehn Tage vor der Wahl ändert Carter seine Meinung. In den Umfragen liegt er zurück und hofft, in letzter Minute noch unentschlossene Wähler überzeugen zu können. Eine Hoffnung, die vor laufenden Fernsehkameras zunichte gemacht wird.  Während sich Präsident Carter in seinen politischen Vorhaben verzettelt, bringt Reagan sein Gegenüber durch gezielte Provokationen aus dem Konzept. Gegen Ende des Duells stellt er die pointierte rhetorische Frage an die Wähler: "Geht es Ihnen besser als vor vier Jahren?" Damit trifft er angesichts der schweren Wirtschaftskrise ins Schwarze.  Reagan hat verstanden, wie er das Publikum für sich gewinnt. Eine Woche später gewinnt er auch die Wahl
Drei statt nur zwei Kandidaten. Ein lockeres Townhall-Format statt steife Rednerpult-Diskussion. Die Präsidentschaftsdebatte 1992 zwischen Präsident George H.W. Bush (l.), Bill Clinton (r.), Gouverneur von Arkansas, und dem unabhängigen Kandidaten Ross Perot (m.) sorgt für einen unterhaltsamen Fernsehabend, aber auch für skurrile Szenen.  Als ein Zuschauer eine Frage zur Staatsverschuldung stellt, erwischt die Kamera Präsident Bush dabei, wie er gerade auf die Uhr schaut. Es ist eine Geste, die ihm auf die Füße fallen wird. Später heißt es, der reiche Republikaner habe gelangweilt gewirkt und schere sich wenig um die Probleme der kleinen Leute. Während Perot und Bush aneinandergeraten, kann Clinton mit seinem Versprechen punkten, die Wirtschaft wieder fit zu machen. Das macht ihn zum Debatten- und später auch zum Wahlsieger
Kaum ein Wahljahr zeigt den Einfluss von Präsidentschaftsdebatten besser als das Jahr 2000. Eigentlich gilt der debattenerfahrene Vizepräsident Al Gore (r.) als Favorit im Gegensatz zu Texas' Gouverneur George W. Bush (l.), der dafür bekannt ist, über seine Worte zu stolpern. Am Ende ist es Al Gore, der über seine Hochnäsigkeit stolpert.  Während der Debatte wirkt der Demokrat wie ein Professor, der eine Vorlesung hält: Er korrigiert seinen Gegner, verdreht genervt die Augen und wird sogar einmal ertappt, wie er als Reaktion auf Bushs Antwort laut aufstöhnt. Beim Publikum kommt dieses Oberlehrer-Verhalten gar nicht gut an. Innerhalb einer Woche kann Bush in den Umfragen einen Vorsprung aufbauen.  Der Rest ist Geschichte. Mit 537 Stimmen wird Bush zum 43. Präsidenten der USA gewählt. Es ist eines der knappsten Wahlergebnisse der amerikanischen Geschichte und – trotz Überprüfung durch den Obersten Gerichtshof – bis heute eines der umstrittensten
Die Finanzkrise hat die USA fest im Griff. Inmitten der angespannten politischen Situation treffen die Senatoren John McCain (r.) und Barack Obama (l.) vor rund 80 Millionen Zuschauern im Fernsehen aufeinander. Die entscheidende Frage lautet, welcher Kandidat hat die bessere Antwort auf die schwierige Wirtschaftslage?  Schon kurz nach Debattenbeginn wird klar, es ist Obama. Punkt für Punkt erläutert der charismatische Demokrat, was der Kongress machen muss, um das Ruder rumzureißen und überzeugt mit seiner ökonomischen Vision. Republikaner McCain macht hingegen einen wenig sympathischen Eindruck, als er mit dem Finger auf Obama zeigt und ihn als "That one" ("Dieser da") betitelt, statt ihn beim Namen zu nennen. Die Demokraten drehen den Spieß um und verwandeln die abschätzige Aussage nach der Debatte in einen Wahlkampfslogan. Im Internet verkaufen sie T-Shirts und Aufkleber mit dem Schriftzug "That one"  Im November 2008 zieht "That One" als erster schwarzer Präsident ins Weiße Haus ein
Die TV-Duelle von Donald Trump und Demokratin Hillary Clinton sorgen für Rekordeinschaltquoten – und wüste Wortgefechte.   Noch heute hallt Trumps Satz nach, unter ihm als Präsident säße seine Rivalin wegen einer E-Mail-Affäre "im Gefängnis". In der zweiten Debatte erklärt der Republikaner ungeniert, die Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Clintons Mann Bill seien viel schlimmer als seine Äußerung, er könne Frauen ungefragt in den Schritt greifen ("Grab'em by the pussy"). Als sich Clinton an einer Stelle ans Publikum wendet, tritt Trump mit grimmigem Blick von hinten dicht an sie heran. Wie ein Raubtier, das gleich über seine Beute herfällt. Der Abend wird später als "Tiefpunkt in der Geschichte der Präsidentschaftsdebatten" beschrieben werden.  Während des dritten Duells beschimpft Trump Clinton mehrfach als "das Böse in Person" und lehnt es ab, das Wahlergebnis zu akzeptieren, sollte sie gewinnen. Am Ende heißt der Wahlsieger Donald Trump
Vielleicht hätten die Politikexperten 2016 mit ihrem Label der "schlimmsten TV-Debatte ever" noch vier Jahre warten sollen. Als Präsident Donald Trump (l.) und sein demokratischer Herausforderer Joe Biden (r.) zu ihrer ersten Debatte 2020 aufeinandertreffen, vergehen keine fünf Minuten bis die Fetzen fliegen.  Trump, der in Umfragen weit zurückliegt, redet in einer Tour drauf los und lässt Biden und selbst Moderator Chris Wallace kaum zu Wort kommen. Er attackiert Bidens wirtschaftliche Bilanz, seine "linke Radikalität" und schließlich sogar seinen Sohn Hunter. Sobald Biden reagieren will, unterbricht er ihn wieder, um ihn aus dem Konzept zu bringen. Irgendwann platzt selbst dem erfahrenen Demokraten der Kragen: "Halten Sie die Klappe, Mann! Das ist so unpräsidentschaftlich."  Die zweite Debatte sagt Trump ab. Für das letzte Duell mit Biden schlägt er dann einen zurückhaltenderen Ton an. Die Wechselwähler kann er damit nicht mehr überzeugen. Biden gewinnt die Wahl. Trump erfindet die Mär des "gestohlenen Sieges". Am 6. Januar 2021 stürmen seine Anhänger das Kapitol. Zwei Wochen später wird Biden vereidigt – als Präsident einer zutiefst gespaltenen Nation
Welchen Einfluss 90 Fernsehminuten im Wahlkampf haben können, zeigt kaum ein Duell so deutlich wie jenes unliebsame Rematch zwischen US-Präsident Joe Biden (r.) und Donald Trump (r.) im Juni 2024.   Biden geht mit einem einzigen Ziel in die Debatte: Die Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass er trotz seines hohen Alters einer zweiten Amtszeit gewachsen ist.  Dann nimmt das Desaster seinen Lauf: Biden hat Mühe, sich Gehör zu verschaffen. Der 81-Jährige spricht leise, mit zittriger Stimme, ist stellenweise kaum zu verstehen. Oft schweift er ab und scheint den Faden zu verlieren. Sodass Trump, der ungehindert seine Lügen verbreitet, selbst den Finger in die Wunde legt: "Ich weiß wirklich nicht, was er am Ende des Satzes gesagt hat. Ich glaube, er weiß es auch nicht."  Nach dem desaströsen Auftritt wird der parteininterne Druck so groß, dass Biden wenige Wochen später den Rückzug von seiner Kandidatur verkündet – und damit den Weg für Kamala Harris frei macht.
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