
2024: Joe Biden vs. Donald Trump
Welchen Einfluss 90 Fernsehminuten im Wahlkampf haben können, zeigt kaum ein Duell so deutlich wie jenes unliebsame Rematch zwischen US-Präsident Joe Biden (r.) und Donald Trump (r.) im Juni 2024.
Biden geht mit einem einzigen Ziel in die Debatte: Die Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass er trotz seines hohen Alters einer zweiten Amtszeit gewachsen ist.
Dann nimmt das Desaster seinen Lauf: Biden hat Mühe, sich Gehör zu verschaffen. Der 81-Jährige spricht leise, mit zittriger Stimme, ist stellenweise kaum zu verstehen. Oft schweift er ab und scheint den Faden zu verlieren. Sodass Trump, der ungehindert seine Lügen verbreitet, selbst den Finger in die Wunde legt: "Ich weiß wirklich nicht, was er am Ende des Satzes gesagt hat. Ich glaube, er weiß es auch nicht."
Nach dem desaströsen Auftritt wird der parteininterne Druck so groß, dass Biden wenige Wochen später den Rückzug von seiner Kandidatur verkündet – und damit den Weg für Kamala Harris frei macht.
Biden geht mit einem einzigen Ziel in die Debatte: Die Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass er trotz seines hohen Alters einer zweiten Amtszeit gewachsen ist.
Dann nimmt das Desaster seinen Lauf: Biden hat Mühe, sich Gehör zu verschaffen. Der 81-Jährige spricht leise, mit zittriger Stimme, ist stellenweise kaum zu verstehen. Oft schweift er ab und scheint den Faden zu verlieren. Sodass Trump, der ungehindert seine Lügen verbreitet, selbst den Finger in die Wunde legt: "Ich weiß wirklich nicht, was er am Ende des Satzes gesagt hat. Ich glaube, er weiß es auch nicht."
Nach dem desaströsen Auftritt wird der parteininterne Druck so groß, dass Biden wenige Wochen später den Rückzug von seiner Kandidatur verkündet – und damit den Weg für Kamala Harris frei macht.
© Will Lanzoni/CNN via ZUMA Press Wire / Action Press