1998, nach der siegreichen Bundestagswahl, formierten sich die jüngeren Bundestagsabgeordneten der SPD zum sogenannten "Netzwerk". Die Organisation versteht sich als Generationenprojekt - und hat offenkundig auch die Funktion, jüngeren Funktionären einen Karriereweg zu ebnen.
Das Netzwerk steht unter anderem für:
- Studiengebühren
- verschärfte Zumutbarkeitsregeln bei Arbeitsplatzangeboten
- die weitgehende Abschaffung des derzeitigen Beamtentums
Die Netzwerker behaupten von sich, nicht dem traditionellen Rechts-Links-Schema zu folgen, sondern eine an Grundwerten orientierte Reformpolitik zu verfolgen. Zu den Netzwerkern gehören der neue SPD-Generalsekretär Hubertus Heil, der designierte Umweltminister Sigmar Gabriel, Ute Vogt (Baden-Württemberg) und Heiko Maas (Saarland) an.
Jung und modern kommt auch die Website daher:www.netzwerkberlin.de