Babyklappe

Artikel zu: Babyklappe

Nach mehr als 20 Jahren gibt es die Babyklappe in der Mainzer Altstadt nicht mehr. Foto: Helmut Fricke/dpa

Schwangere Frauen in Not Die Mainzer Babyklappe ist zu

Weil es den Marienschwestern in Mainz an Nachwuchs fehlt, gibt es die Babyklappe in der Altstadt nicht mehr. Solche Klappen sind umstritten, werden aber genutzt – auch nach einer Gesetzesänderung.
US-Cop rettet Baby aus Plastiktüte

Trotz "Safe Haven"-Gesetz Neugeborenes in Plastiktüte ausgesetzt: US-Cops retten die kleine India aus dem Wald

Schockierende Bilder aus dem US-Bundesstaat Georgia.


Ein Polizist rettet ein Neugeborenes aus einer Plastiktüte.


Ein Anwohner wird durch das Geschrei auf das Kleinkind aufmerksam.


Die Familie des Mannes findet das kleine Mädchen im Wald und ruft die Polizei.


Die Beamten wickeln das kleine Mädchen behutsam in eine Jacke.


Da das Baby nicht identifiziert werden kann, geben die Behörden ihm den Namen India.


Die Polizei von Forsyth County teilt das Bodycam-Video in der Hoffnung, Hinweise zur Identität des kleinen Mädchens zu erhalten.


Dass das Kind unter diesem Umständen ausgesetzt wird, ist ungewöhnlich.


Denn in Georgia findet das sogenannte "Safe Haven"-Gesetz Anwendung.


Das Gesetz ermöglicht es Müttern, die sich nicht um ihr Neugeborenes kümmern wollen oder können, das Kind in die Obhut des Staates zu übergeben.


Zum Glück übersteht India den Vorfall unverletzt.


"Wir freuen und mitteilen zu können, dass Baby India wohlauf ist und sich in der Obhut des Familen- und Kinderdienstes befindet." – Forsyth County Police
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Umstrittene Hilfe Der letzte Ausweg Babyklappe

Babyklappen sollen Leben retten. Aber das Angebot ist nicht unumstritten, die Gesetzeslage weiterhin unklar. Eine Alternative soll die vertrauliche Geburt sein - doch auch die steht in der Kritik.