Generalverdacht

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Video: Faeser fordert von Islam-Verbänden klares Bekenntnis gegen Antisemitismus

Video Faeser fordert von Islam-Verbänden klares Bekenntnis gegen Antisemitismus

VIDEO SHOWS: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. STORY: Nancy Faeser (SPD) / Bundesinnenministerin "Wir müssen anerkennen, dass wir in Deutschland ein Problem mit Antisemitismus haben, der auch von Muslimen ausgeht. Dem müssen wir uns alle gemeinsam als Demokratinnen und Demokraten entschieden entgegenstellen. Diese Verantwortung haben wir alle. Das heißt, es ist auch an den islamischen Gemeinschaften und Verbänden in Deutschland, sich laut und deutlich gegen Antisemitismus auszusprechen und den Terrorismus zu verurteilen. In den Freitagsgebeten, in den Gemeinden, auf Veranstaltungen oder auch auf den eigenen Social Media Kanälen und zwar gleichlautend, egal ob auf Deutsch, Türkisch oder Arabisch kommuniziert wird." "Antisemitismus kann nicht mit Muslimfeindlichkeit bekämpft werden. Wir dürfen denen keinen Raum geben, die Muslime zur Ursache allen Übels erklären. Wer jetzt Stimmung gegen Muslime macht unter dem Vorwand der Bekämpfung von Antisemitismus, der will uns spalten und nicht einen." "Und lassen Sie mich das auch sehr deutlich sagen Auf keinen Fall dürfen Muslime in Deutschland für islamistischen Terrorismus in Haftung genommen werden. Denn die meisten Musliminnen und Muslime sind seit langem tief verwurzelt in unserer demokratischen Gesellschaft. Sie sind von den Bildern der entgrenzten Gewalt der Hamas genauso schockiert wie wir." "Sie erheben ihre Stimme gegen Antisemitismus. Sie engagieren sich für ein freies und vielfältiges Miteinander. Es ist wichtig, dass diese muslimischen Stimmen noch lauter werden, meine Damen und Herren, denn dieser Zusammenhalt ist jetzt wichtig, ja überlebenswichtig für Jüdinnen und Juden und für uns als Demokratie. Ich sage es ganz deutlich: Wir müssen den Kampf gegen Antisemitismus gemeinsam führen."
Horst Seehofer muss sich aktuell mit einem handfesten Shitstorm auseinandersetzen.

Nach Anschlag von Halle Horst Seehofer will Gamerszene stärker beobachten – und kassiert Hohn und Spott





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Geht von der deutschen Gamerszene eine terroristische Gefahr aus?


Horst Seehofer muss sich aktuell mit einem handfesten Shitstorm auseinandersetzen.


Angesprochen auf das rechtsradikale Attentat auf eine Synagoge in Halle, sagt der Bundesinnenminister im Interview mit der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin":


Zitat Horst Seehofer:
"Das Problem ist sehr hoch. Viele von den Tätern oder potenziellen Tätern kommen aus der Gamer-Szene. Manche nehmen sich Simulationen geradezu zum Vorbild. Man muss genau hinschauen, ob es noch ein Computerspiel ist, eine Simulation – oder eine verdeckte Planung für einen Anschlag. Und deshalb müssen wir die Gamerszene stärker in den Blick nehmen."


Der Interview-Auszug löst auf Twitter Spott und Kritik aus.


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Viele Nutzer werfen Seehofer vor, er lenke vom Problem des Rechtsextremismus ab und stelle Gamer unter Generalverdacht.