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Nach Pro-Palästina-Sprechchören: Rangelei bei Klimademo: Mann entreißt Greta Thunberg das Mikrofon

Nach Pro-Palästina-Sprechchören Rangelei bei Klimademo: Mann entreißt Greta Thunberg das Mikrofon

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Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat erneut eine Klimademonstration genutzt, um für die Palästinenser Partei zu ergreifen. Mit einem traditionellen schwarz-weißen Palästinensertuch um den Hals sagte sie am Sonntag bei einer Kundgebung in Amsterdam, die Klimaschutzbewegung habe die Pflicht, "auf die Stimmen jener zu hören, die unterdrückt seien und die für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen würden. Daraufhin sprang ein Mann vor laufenden Kameras auf die Bühne und rangelte mit der Klimaaktivistin um das Mikrofon. Er sei für eine Klimademonstration gekommen, nicht, um politische Ansichten zu hören, sagte der Mann, der dann unter Buhrufen abgeführt wurde. Nach einer ähnlichen Aktion im vergangenen Monat war Thunberg bereits dafür kritisiert worden, dass sie die israelischen Opfer des Massakers der Hamas vom 7. Oktober nicht gesondert erwähnt hatte. An der Klimademonstration beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter rund 85.000 Menschen; sie sei damit die bisher größte derartige Demo in den Niederlanden gewesen.
Video: Berlin: Polizei löst verbotene pro-palästinensische Kundgebung auf

Video Berlin: Polizei löst verbotene pro-palästinensische Kundgebung auf

STORY: Die Polizei hat am Sonntag eine pro-palästinensische Kundgebung in Berlin aufgelöst. Zuvor hatten sich trotz eines Demonstrationsverbotes etwa 1000 Menschen auf dem Potsdamer Platz versammelt. Viele trugen Palästinaflaggen und israelkritische Plakate. Nach Angaben der Polizei forderten Einsatzkräfte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, den Platz zu verlassen. Stattdessen sollen zunächst noch mehr Menschen dazu gekommen sein. Schließlich trennten die Beamten die Menge, mehrere Demonstranten wurden abgeführt. Es kam zu Rangeleien, es wurden Gegenstände geworfen. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Erst am Sonntagabend war der Platz wieder geräumt. Die Berliner Polizei hatte bereits am Samstag mehrere Zusammenkünfte pro-palästinensischer Demonstranten aufgelöst. So kam es unter anderem am Brandenburger Tor sowie in Neukölln zu kleineren Versammlungen mit Dutzenden Menschen.