Taskforce

Artikel zu: Taskforce

Präsident Donald Trump und Justizministerin Pam Bondi

US-Regierung: Erste Sitzung von Arbeitsgruppe gegen "anti-christliche Voreingenommenheit"

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat das erste Treffen einer Arbeitsgruppe gegen "anti-christliche Voreingenommenheit" in den Bundesbehörden abgehalten. Die von ihr gebildete Taskforce zu diesem Thema werde mit religiösen Organisationen und staatlichen Behörden zusammenarbeiten, sagte US-Justizministerin Pam Bondi am Dienstag bei der Eröffnungssitzung der Arbeitsgruppe. Mit der Einrichtung der Taskforce sollen ihr zufolge Missstände in den Regierungsbehörden aufgedeckt und "behoben" werden. 
Video: Schweden - Lecks in Nord-Stream-Pipelines auf Explosionen zurückzuführen

Video Schweden - Lecks in Nord-Stream-Pipelines auf Explosionen zurückzuführen

STORY: Die Lecks in den Nord-Stream-Pipelines sind nach Einschätzungen der schwedischen Sicherheitsbehörden auf "grobe Sabotage" durch Explosionen zurückzuführen. "Nach Abschluss der Untersuchung des Tatorts kommt der schwedische Sicherheitsdienst zu dem Schluss, dass es bei Nord-Stream-1 und -2 in der schwedischen Wirtschaftszone zu Explosionen gekommen ist", teilte die Behörde am Donnerstag mit. Das Gebiet ist nach Angaben der schwedischen Staatsanwaltschaft nicht länger abgesperrt. Eine von der Polizei geführte Taskforce mit Mitgliedern aus Dänemark, Schweden und Deutschland leite derzeit die Ermittlungen, sagte der dänische Außenminister Jeppe Kofod. Sein Ministerium habe die russische Seite nicht aufgefordert, sich aus den Ermittlungen rauszuhalten. Russland hatte am Mittwoch eine solche Mitbeteiligung an der Aufklärung der Lecks gefordert. Die Regierung in Moskau werde auf eine umfassende und offene Untersuchung bestehen, sagte eine Sprecherin des russischen Außenministeriums am Donnerstag. Dazu müssten russische Beamte sowie Gazprom miteinbezogen werden.
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Brasilien "Einige denken immer noch, sie stünden über dem Gesetz": Taskforce greift gegen Corona-Partys durch

Sehen Sie im Video: Polizei schreitet bei illegalen Corona-Partys in der brasilianischen Stadt São Paulo ein.




Tanzvergnügen mit jähem Ende. In Brasiliens größter Stadt, Sao Paulo, ist eigens eine Task-Force eingerichtet worden, um Partys aufzuspüren, die wegen der aktuellen Pandemielage im Land verboten sind. Fast 400.000 Menschen sind in Brasilien bereits an Covid-19 gestorben, insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie fast 14 Millionen Menschen mit dem Virus angesteckt. Polizist Carlos Marera sagt: "Sie wissen, dass sie das Risiko eingehen sich anzustecken, aber es ist ihnen egal. Der Jugend fehlt dafür einfach das Bewusstsein." Sein Kollege Eduardo Brotero sieht das ähnlich: "Obwohl die Pandemie die ganze Menschheit im Griff hat, insbesondere unser Land und unsere Stadt, denken einige immer noch, sie stünden über dem Gesetz und könnten andere Bürger in Gefahr bringen, die sich an Schutzmaßnahmen halten." Laut Brotero konnte die Spezialeinheit der Polizei 95% der geplanten Parties noch im Vorhinein verhindern: "Das macht uns stolz, denn das bedeutet Tausende Leben, die wir gerettet haben." Brasilien verzeichnet nicht nur die weltweit höchste Zahl an Todesfällen im Zusammenhang mit dem Virus, das Land kämpft aktuell auch mit der als P1 bekannten Virus-Mutation. Weil diese bei schwangeren Frauen besonders aggressiv sein soll, rief der brasilianische Gesundheitsminister Frauen jüngst dazu auf, Schwangerschaften vorerst aufzuschieben. Obwohl ein Engpass an Impfstoff herrscht und 85% der Intensivbetten belegt sind, hat Sao Paulo am Freitag angekündigt, nach und nach Läden und Restaurants wieder zu öffnen.