News im Video Erneut Tote bei Protesten im Sudan

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In der Hauptstadt des Sudans sind erneut Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Sie fordern von der Militärregierung die Machtübergabe an eine Zivilregierung. Nach Angaben der Behörden wurden bei den landesweiten Protesten mindestens sieben Menschen getötet und zahlreiche verletzt. Anfang Juni hatten Sicherheitskräfte ein Protestlager in Khartum gestürmt, wobei mehrere Dutzend Menschen ums Leben gekommen waren. Das sudanesische Militär hatte Machthaber Omar al-Bashir am 11. April gestürzt, seither weigerte sich der Militärrat die Macht zügig an eine zivile Regierung zu übergeben. Zu den Protesten am Sonntag hatte die Allianz "Freiheit und Wandel" aufgerufen.
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Zehntausende protestierten landesweit, um von der Militärregierung die Machtübergabe an eine Zivilregierung zu fordern.
deb