Quallenalarm: Droht Mallorca ein Badeverbot? Portugiesische Galeere gesichtet
Portugiesische GaleereQuallenalarm: Droht Mallorca ein Badeverbot?
Ob relaxen, sonnen oder bewegen. Das sind die schönsten Strände Mallorcas: Cala Figuera Die kleine Bucht im Norden Mallorcas ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Fischerort. Wenig Touristen bis auf die Mittagszeit, ein toller Ausblick und ganz feiner Sand erwarten Urlauber. Platja de Muro Auf der Karte findet man den Strand neben Alcúdia, im Nordosten der Insel. Der leichte Einstieg ins Wasser lädt Kinder zum planschen ein, das Angebot vor Ort ist vielfältig. Cala Torta Türkises Wasser, zwei weitere kleine Buchten in der Nähe und eine FKK-Erlaubnis. Wer es so richtig natürlich mag, für den ist Cala Torta bei der Kleinstadt Artá ein muss. Cala Agulla Die Cala Agulla ist über den Ferienort Cala Ratjada zu erreichen. Super für alle, die gerne Wassersport betreiben, ein großer Bootsverleih ist vor Ort. Cala Varques Zwischen Porto Cristo und Cales de Mallorca liegt dieser fantastische Sandstrand mit gelegentlichem Ausblick auf Freikletterer. Proviant ist empfehlenswert, denn es gibt keine Bar. Cala Sa Nau Dieser kleine Naturstrand ist an der Ostküste Mallorcas zu finden. Cala Sa Nau gilt als „Geheimtipp“, denn der Strand ist überaus sauber und windgeschützt. Cala Llombards Die wunderschöne Bucht liegt zwischen Santanyí und Llombards im Südosten Mallorcas.
Hier wartet dank außergewöhnlicher Strandbar echtes Sommergefühl. Es Trenc Die Bucht ist für ihre Vielfalt bekannt, hier gibt es so gut wie alles, was einen gelungenen Strandtag ausmacht. Zu finden ist sie zwischen Sa Rápita und Colónia de Sant Jordi. Portals Vells Die Buchten in der Nähe von Sol de Mallorca haben ihren ganz eigenen, unvergleichlichen Charme. Und: Es gibt gleich vier von ihnen. Sa Calobra Zwischen Pollença und Sóller liegt der über eine Serpentinenstraße zu erreichende Strand. Empfehlenswert ist er vor allem dank der unvergessliche Landschaft und Natur.
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Kurz vor Beginn der Sommersaison herrscht Quallenalarm auf Mallorca: Vor der Küste der Inselhauptstadt Palma ist erstmals ein totes Exemplar der Portugiesischen Galeere gefunden worden, einer äußerst giftigen Quallenart.
Erst nur vor den Küsten Ibizas und Formenteras, jetzt auch vor Palma: In der Nähe des beliebten Strandes Ciudad Jardin sind die Reste der äußerst giftigen Quallenart Portugiesische Galeere (Physalia physalis) entdeckt worden.
Die Regionalregierung der spanischen Inseln teilte mit, man führe in dieser Sache schon seit Wochen Untersuchungen durch, nachdem Exemplare der Portugiesischen Galeere bereits vor der anderern Balearen-Inseln und an der spanischen Mittelmeerküste gesichtet worden seien.
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Der Notdienst der Balearen bittet Badegäste auf Twitter um äußerste Vorsicht. Nach einem Bericht der Zeitung "Diario de Mallorca" prüft die Stadtverwaltung von Palma die Verhängung eines Badeverbots. Das sei aber von weiteren Sichtungen abhängig, hieß es.
Erst vergangene Woche waren in Alicante im Osten Spaniens ebenfalls Portugiesische Galeeren angespült worden. Daraufhin wurden Strände auf einer Länge von über 100 Kilometern gesperrt. Die Behörden erwägen dort nun den Einsatz von Netzen und Drohnen, um zu verhindern, dass die Tiere an die Küste gelangen.
Die Portugiesische Galeere ist nicht im Mittelmeer heimisch. Die gesichteten Exemplare wurden nach Vermutung von Experten durch starke Strömungen vom Atlantik durch die Straße von Gibraltar an die Küste Spaniens gespült.
Die Portugiesische Galeere ist eine Quallenart, die aus einer Kolonie voneinander abhängiger Polypen besteht. Die bläulich schimmernden Tiere haben teils meterlange Tentakeln. Ihr Gift kann kleinere Fische töten, Menschen im Normalfall jedoch nicht. Der Kontakt mit dieser Quallenart kann extreme Schmerzen verursachen.