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  • Die neun besten Urlaubsziele für Tierfreunde

Zur Galerie Die neun besten Urlaubsziele für Tierfreunde
Eine geniale Idee – und doch so simpel! Im britischen Thurgarton, nahe dem berühmten Sherwood Forest, bieten die ausgemachte Tierfreundin Brittany und ihre Familie eine "Übernachtung mit Mini-Pferd Basil" an. Basil ist ein freundlicher Shetland-Hengst, der tagsüber mit seinen Pferdefreunden auf der Weide herumtollt und nachts in seinem geräumigen Stall schläft – mit großem Fenster zum gemütlich eingerichteten Gästezimmer. Hier freut er sich über Streicheleinheiten und Snacks. Das Zimmer kann über Airbnb gebucht werden, Brittany macht aber ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es unter den gegebenen Umständen natürlich etwas nach Pferd riechen kann und nachts vielleicht nicht komplett still ist, wenn Basil nebenan rumort. Auf dem schönen Landgut gibt es außerdem noch zahlreiche andere Tiere – alle werden rein als Haustiere gehalten, nicht als Nutztiere. Zu sehen sind Highland-Kühe, Schafe, Schweine, Katzen und weitere Pferde – auch deutlich größere als Basil! Da das kleine Pony mit dem großen Charakter inzwischen fast eine kleine Berühmtheit ist, sollte man einen Übernachtungsbesuch bei ihm mit längerer Vorlaufzeit planen – das Zimmer ist oft schon für mehrere Monate ausgebucht
Pony Basil in England
Eine geniale Idee – und doch so simpel! Im britischen Thurgarton, nahe dem berühmten Sherwood Forest, bieten die ausgemachte Tierfreundin Brittany und ihre Familie eine "Übernachtung mit Mini-Pferd Basil" an. Basil ist ein freundlicher Shetland-Hengst, der tagsüber mit seinen Pferdefreunden auf der Weide herumtollt und nachts in seinem geräumigen Stall schläft – mit großem Fenster zum gemütlich eingerichteten Gästezimmer. Hier freut er sich über Streicheleinheiten und Snacks. Das Zimmer kann über Airbnb gebucht werden, Brittany macht aber ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es unter den gegebenen Umständen natürlich etwas nach Pferd riechen kann und nachts vielleicht nicht komplett still ist, wenn Basil nebenan rumort. Auf dem schönen Landgut gibt es außerdem noch zahlreiche andere Tiere – alle werden rein als Haustiere gehalten, nicht als Nutztiere. Zu sehen sind Highland-Kühe, Schafe, Schweine, Katzen und weitere Pferde – auch deutlich größere als Basil! Da das kleine Pony mit dem großen Charakter inzwischen fast eine kleine Berühmtheit ist, sollte man einen Übernachtungsbesuch bei ihm mit längerer Vorlaufzeit planen – das Zimmer ist oft schon für mehrere Monate ausgebucht
© AirBnb / Brittany
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Wie kann man ein Quokka sehen und nicht direkt gute Laune bekommen? Die freundlichen Beuteltiere waren eine Weile ein echter Internet-Hype, praktischerweise sind sie in der Regel nicht scheu und sogar für ein Selfie mit Touristen zu haben. Der Nachteil: Sie leben ungefähr so weit von Deutschland entfernt, wie nur möglich ist. Ihr Territorium ist die Insel Rottnest Island vor der Ostküste Australiens. Hier wird gut auf die niedlichen Tiere geachtet, zudem gibt es auf der Insel weder Autos noch natürliche Feinde für die Quokkas. Besucher haben noch immer die Möglichkeit, ihnen ganz nahe zu kommen. Nur füttern sollte man sie nicht, da die Beuteltiere ausschließlich spezielle Pflanzen vertragen. Rottnest Island verdankt den gut gelaunten Tieren übrigens sogar – über Umwege, sozusagen – seinen Namen: Der Niederländer Willem De Vlamingh, der die Insel entdeckte, hielt die Quokkas für große Ratten. Er taufte sie deshalb "Rattennest-Insel". Touristen erreichen sie heute am Besten mit der Fähre von Perth aus, die Fahrt dauert nur etwa 30 Minuten
Die japanische Stadt Nara wäre so oder so einen Besuch wert: Die Unesco-Weltkulturerbestätte war die erste echte Hauptstadt des Landes, noch vor Kyoto und Tokio. Hier zu sehen sind etwa das älteste Holzgebäude der Welt und die historisch bedeutsamen, beeindruckenden Tempel Todaiji (mit einer 15 Meter großen Buddha-Statue), Kofukuji und Yakushiji. Der historische Bezirk ist von einem idyllischen Park umgeben. Und sowohl dieser als auch die Umgebung der Tempel wird nicht nur von Touristen durchstreift, sondern auch von vielen niedlichen Sika-Hirschen, die hier als glücksbringend betrachtet und deshalb gern geduldet werden. An jeder Ecke findet sich ein kleiner Stand, an dem für umgerechnet etwa einen Euro "Hirsch-Kekse" verkauft werden – Snacks, die für die Tiere geeignet sind und gern von ihnen gefressen werden. Die Japaner und die Hirsche haben über die Jahrhunderte ein Ritual ausgemacht: Bevor der Keks übergeben wird, muss das Tier dreimal den Kopf beugen. Die meisten der Sika-Hirsche wissen das und befolgen die Regel höflich. Nur an den Außengrenzen des Parks setzen die frecheren Exemplare darauf, dass die Touristen, die frisch vom Bahnhof hier ankommen, noch nicht von einem freundlichen Japaner über dieses Ritual informiert wurden. Nara ist von Kyoto aus unkompliziert mit dem Zug zu erreichen. Man sollte hier einen ganzen Tag verbringen
Eine geniale Idee – und doch so simpel! Im britischen Thurgarton, nahe dem berühmten Sherwood Forest, bieten die ausgemachte Tierfreundin Brittany und ihre Familie eine "Übernachtung mit Mini-Pferd Basil" an. Basil ist ein freundlicher Shetland-Hengst, der tagsüber mit seinen Pferdefreunden auf der Weide herumtollt und nachts in seinem geräumigen Stall schläft – mit großem Fenster zum gemütlich eingerichteten Gästezimmer. Hier freut er sich über Streicheleinheiten und Snacks. Das Zimmer kann über Airbnb gebucht werden, Brittany macht aber ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es unter den gegebenen Umständen natürlich etwas nach Pferd riechen kann und nachts vielleicht nicht komplett still ist, wenn Basil nebenan rumort. Auf dem schönen Landgut gibt es außerdem noch zahlreiche andere Tiere – alle werden rein als Haustiere gehalten, nicht als Nutztiere. Zu sehen sind Highland-Kühe, Schafe, Schweine, Katzen und weitere Pferde – auch deutlich größere als Basil! Da das kleine Pony mit dem großen Charakter inzwischen fast eine kleine Berühmtheit ist, sollte man einen Übernachtungsbesuch bei ihm mit längerer Vorlaufzeit planen – das Zimmer ist oft schon für mehrere Monate ausgebucht
Das ist wirklich ein Traumziel: Am weißen Strand einer karibischen Privatinsel entspannen, das türkisfarbene Wasser umspült die Füße, und dann spaziert eine Gruppe Flamingos vorbei. Ganz ohne Eile und offensichtlich ohne Angst vor Menschen. Die wunderschönen Vögel in Ruhe beobachten, fotografieren, alles kein Problem. Und vormittags darf man sie sogar füttern! Dieses besondere Erlebnis kann haben, wer die Karibikinsel Aruba besucht und dort entweder im "Renaissance Wind Creek Aruba Resort" übernachtet – für, leider, recht horrende Preise – oder aber (etwa hier online) einen Tagespass für die Privatinsel Renaissance Island erwirbt. Der ist mit ca. 130 Euro zwar auch nicht billig, aber für ein einmaliges Erlebnis vielleicht verschmerzbar. Immerhin bekommt man dafür nicht nur die hautnahe Begegnung mit den lachsrosa Langbeinen, sondern auch einen ganzen Tag auf einer der idyllischsten Karibikinseln. Die Bootsfahrt zur Insel und zurück nach Oranjestad, sowie ein Verzehrgutschein für das Insel-Restaurant, sind im Preis enthalten. Zu beachten ist, dass Tagespässe für Renaissance Island nur verkauft werden, wenn nicht alle verfügbaren Plätze bereits von Hotelgästen beansprucht wurden
Da werden selbst Menschen schwach, die mit gewöhnlichen Fledermäusen so gar nichts anfangen können: Flughunde mit ihren kleinen Teddy-Gesichtern sind einfach wirklich putzig. Auf Mauritius gibt es – glücklicherweise – noch recht viele von ihnen, obwohl sie nicht immer mit den Bewohnern der Insel auf bestem Fuß standen. Flughunde lieben nämlich süße Früchte, die professionelle Obstbauern jedoch nur ungern abgeben wollen. Aus demselben Grund wurden auch Affen dort lange intensiv bejagt. Wer heute Urlaub auf der wunderschönen Insel im Indischen Ozean macht, kann selbst tagsüber manchmal zusehen, wie eine schwarze, Batman-förmige Silhouette, groß wie eine stattliche Möwe, über den strahlend blauen Himmel gleitet, während man selbst entspannt im Pool oder im warmen Meer treibt. Ein interessanter Kontrast. Glück hat, wer eine Unterkunft in der Nähe eines "Schlafbaums" findet. Hier hängen die Tiere tagsüber wie Weintrauben an den Ästen und fliegen in der Morgen- und Abenddämmerung in großer Zahl umher, was wirklich beeindruckend aussieht
Ganz bedächtig strecken sie die Ärmchen und blinzeln mit den schläfrigen Augen: Faultiere sind einfach die entspanntesten Vertreter der mittel- und südamerikanischen Fauna. Die gemächlichen Tiere haben viele Fans – man erinnere sich an den Moment, als Hollywood-Star Kristen Bell im Jahr 2012 wegen eines Exemplars in Ellen DeGeneres' Talkshow in Tränen ausbrach. In freier Wildbahn kann man den Tieren mit etwas Glück begegnen – vor allem in Costa Rica. Wer ihnen jedoch wirklich nahe kommen will, kann eine Auffangstation wie das "Sloth Sanctuary La Fortuna" besuchen. Es ist im Norden des Landes in Javillos, nahe Florencia, gelegen. Touren dauern etwa anderthalb Stunden und kosten rund 30 Euro für Erwachsene. Hier werden verwaiste oder verletzte Faultiere aufgenommen und gesund gepflegt, um wieder in die Freiheit entlassen zu werden, wenn das möglich ist. In Costa Rica gibt es mehrere solcher Faultier-Zentren, vor dem Besuch empfiehlt sich aber eine gründliche Internet-Recherche, da die Standards recht unterschiedlich sein können
Gut, das Konzept einer Streichelwiese ist nicht neu. Das sogenannte "Fairy Fort" im Südosten Irlands ist aber ein besonderer, kleiner Flecken Glückseligkeit. Gelegen auf der idyllischen Halbinsel Dingle ist es umgeben von zahlreichen anderen lohnenswerten Zielen – etwa den bronzezeitlichen Bienenkorb-Steinhütten von Fahan, dem prähistorischen Fort Dún Beag oder der beeindruckenden Felskirche Gallarus Oratory. Das "Fairy Fort" selbst ist ebenfalls ein jahrtausendealtes Ringfort, von dem man heute "nur" noch den umgebenden Erdwall sieht. Dieser kann beim Besuch betreten werden. Was den Ort jedoch doppelt besuchenswert macht: Das Land wird heute als Weidefläche für eine ganze Reihe zutraulicher Tiere genutzt, die sich von Besuchern gern streicheln und füttern lassen. Schafe, Ponys, Esel, Ziegen, Kühe und sogar einige Alpakas finden sich hier. Am Eingang bekommt man eine Tüte mit Tierfutter überreicht, die im günstigen Eintrittspreis von etwa drei Euro enthalten ist. Viel mehr als eine gute Stunde verbringt man hier vermutlich nicht, aber die verbrachte Zeit fühlt sich nicht nur für Familien mit Kindern ein bisschen magisch an
Eine Insel voller wilder, aber zutraulicher Kaninchen? In Japan gibt es die. Das kleine Eiland Okunoshima wird heutzutage nur noch von rund 20 Menschen bewohnt und dient hauptsächlich als Touristenziel, doch es hat eine dunkle Geschichte. Bis 1945 produzierte das Militär hier Giftgas, nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden alle militärischen Anlagen gesprengt. Bis heute heißt es oft, dass die unzähligen Kaninchen der kleinen Insel auf Versuchstiere der einstigen Labore zurückgehen – bewiesen ist das aber nicht. Vielleicht handelt es sich auch um einen natürlichen Effekt, da es auf Okunoshima keine Fressfeinde für die Langohren gibt – und auch die Menschen sie nicht bejagen. Ganz im Gegenteil: Inzwischen bringen Touristen den Tieren oft leckeres Grünzeug mit, weshalb die wild lebenden Tiere nahezu handzahm sind. Wer die Insel und ihre flauschigen Bewohner besuchen will, erreicht sie mit der Fähre der "JR Kure-Line" von Tadanoumi (nahe Hiroshima) aus
Auf die Bahamas fliegen, um Schweine zu sehen? Wer das seinem Nachbarn erzählt, muss wohl damit rechnen, einen Vogel gezeigt zu bekommen. Dennoch träumen viele Menschen weltweit genau davon: Auf der unbewohnten Insel Big Major Cay gibt es zahlreiche verwilderte Schweine, die sich an das Leben in den Tropen gewöhnt haben und sogar Spaß daran finden, im Meer zu schwimmen. Viele Touristen wollen das nicht nur sehen, sondern mit ihnen im warmen Wasser plantschen – die schwimmenden Schweine sind ein echter Hit geworden. Zudem freuen sie sich über das Futter, das die Touristenboote regelmäßig mitbringen. Zum sogenannten "Pig Beach" auf Big Major Cay kommt man am besten mit einer der zahlreichen Bootstouren von der Bahamas-Insel Great Exuma. Preise liegen meist zwischen 200 und 300 Euro für Tagestrips
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