Gegensätze ziehen sich an: Nur einen Nachtflug weit entfernt ragen in Singapur schlanke Bankentürme und verschnörkelte Tempeldächer in den tropischen Himmel. In dem Mini-Staat am Äquator treffen Errungenschaften der westlichen Hightech-Welt auf fremde fernöstliche Rituale. Schon ein kurzer Aufenthalt in der Löwenstadt zeigt, dass sich beides miteinander vereinbaren lässt.
Die multikulturelle Stadt
Mehrere Nationalitäten pflegen in Singapur ihre Kultur und leben miteinander. Es gibt vier offizielle Amtssprachen und entsprechende Beschriftungen mit verschiedenen Schriftzeichen und Buchstaben. Denn knapp Dreiviertel der Einwohner sind Chinesen, 13,3 Prozent Malaien und 9,2 Prozent Inder. 20 Prozent der Singapurer bekennen sich zum Christentum. Daher prägen das Stadtbild sowohl Kirchen, Moscheen, Buddha- und Hindutempel.