Xian

Artikel zu: Xian

Eleganz im Wasser

Eleganz im Wasser

Das spanische Kunstschwimmerteam zeigt seine Künste bei der Weltmeisterschaft im chinesischen Xian.
Video: China: Mindestens sieben Tote bei schwerem Erdbeben

Video China: Mindestens sieben Tote bei schwerem Erdbeben

STORY: Bei einem schweren Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan sind am Montag dem staatlichen Fernsehsender CCTV zufolge sieben Menschen ums Leben gekommen. Mit 6,8 war es das stärkste Beben in der im Südwesten gelegenen Provinz seit dem Jahr 2017. Das Epizentrum lag nach Angaben des chinesischen Erdbebenzentrums bei der Stadt Luding und in einer Tiefe von 16 Kilometern. Wenige Minuten später soll es ein Nachbeben gegeben haben. Die Erschütterungen waren auch in Chengdu, wo rund 21 Millionen Menschen leben, zu spüren. Bewohner der Stadt berichteten von starken Erschütterungen. In der Provinz Sichuan sind Erdbeben vergleichsweise häufig, vor allem in den Bergen im Westen. Bei dem Beben im August 2017, das eine Stärke von 7,0 erreichte, waren mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen und Tausende verletzt worden.
Video: Xian: Strikter Lockdown trotz sinkender Infektionszahlen

Video Xian: Strikter Lockdown trotz sinkender Infektionszahlen

Weniger als 100 bestätigte Corona-Fälle den zweiten Tag in Folge - das gab es im chinesischen Xian seit dem 24. Dezember mehr. Die im Zentrum des aktuellen Coronavirus-Ausbruchs stehende Stadt bleibt dennoch im strikten Lockdown. Das Ziel lautet "Zero Cases" also Null Fälle. Der stellvertretende Direktor des Zentrums für Seuchenkontrolle und -Prävention in Xian, Chen Zhijun. "Zero Cases" bedeutet, dass in Zukunft alle Neuinfektionen bei engen Kontaktpersonen, die bereits unter Quarantäne stehen, und deren engen Kontaktpersonen, festgestellt werden. In der Gemeinschaft gibt es dann keine Infektionen. Das Erreichen von "Zero Cases" ist eine gute Voraussetzung für unseren nächsten Schritt, die Beschränkungen allmählich abzubauen." Die meisten der dreizehn Millionen Einwohner von Xian dürfen ohne Ausnahmegenehmigung ihre Wohnungen nicht verlassen, nicht einmal zum Einkaufen von Waren des täglichen Bedarfs. Sie sind auf Lieferungen angewiesen. Wer medizinische Hilfe in Krankenhäusern in Anspruch nehmen will, muss einen Nachweis über ein negatives Testergebnis erbringen. Schon seit fast zwei Wochen geht das so. Der Lockdown in der Hightech-Metropole könnte auch weltweit Auswirkungen haben. Mehrere Chiphersteller mussten wegen der Beschränkungen ihre Produktion vorübergehend anzupassen. Die Maßnahmen hatten zu einer Ausdünnung der Belegschaft geführt.
Video: Zehnter Tag Lockdown für 13 Millionen Einwohner von Xian

Video Zehnter Tag Lockdown für 13 Millionen Einwohner von Xian

Xian rüstet auf. Das staatliche chinesische Fernsehen berichtete am Samstag, dass die im Zentrum des aktuellen Coronavirus-Ausbruchs stehende Stadt ihre medizinischen Einrichtungen ausbaut, drei Krankenhäuser eröffnet und 3.000 Betten für COVID-Patienten bereitstellt. Die Stadt meldete mehr als 170 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden, womit sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle in Festlandchina in der vergangenen Woche auf mehr als 1.100 erhöht. Das Virus war offenbar aus Pakistan eingeschleppt worden. Die dreizehn Millionen Einwohner von Xian verbringen unterdessen den zehnten Tag in Lockdown. Viele von ihnen dürfen ihre Wohnblöcke nicht verlassen. Die strengen Maßnahmen sollen den Coronavirus-Ausbruch in der Stadt beenden. Die Strategie der chinesischen Behörden zielt darauf, die Verbreitung des Virus ganz zu unterbinden, wohl nicht zuletzt weil im Februar in Peking die Olympischen Winterspiele stattfinden.