Portugiesische Galeere Schön, aber supergiftig - und immer häufiger im Mittelmeer

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Bläulich-violett und transparent - ein Lebewesen wie aus einer anderen Welt.
Portugiesische Galeeren gehören zur Gattung der Seeblasen. Äußerlich ähneln sie stark einer Qualle. Doch die Optik täuscht: Die Lebewesen bestehen aus einer Kolonie voneinander unabhängiger Polypen.
Die Tiere leben vorwiegend im Pazifik, kommen aber auch in Teilen des Atlantik vor. 
Bei aller Schönheit ist bei der portugiesischen Galeere Vorsicht geboten: Die bis zu 30 Zentimeter langen Tentakel sind sehr giftig. Bei Hautkontakt können starke Schmerzen entstehen, es kann zu Entzündungen kommen. Bei Kindern und geschwächten Menschen kann das Gift tödlich wirken.
Bei Körperkontakt empfehlen Mediziner, die betroffenen Stellen mit Salzwasser auszuwaschen.
Vorsicht, wer im Meer auf einen lilafarbenen Luftballon trifft: Das ist die Portugiesische Galeere. Sie gehört zur Gattung der "Seeblasen". Eigentlich lebt sie im Pazifik, ist aber immer häufiger auch im Mittelmeer unterwegs.

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