Das Europapokal-Märchen von Eintracht Frankfurt geht weiter. Das Team steht nach einem Heimsieg gegen West Ham United im Endspiel der Uefa Europa League. Enttäuschung dagegen bei RB Leipzig. Das Team ist im Habfinale ausgeschieden.
Ein denkwürdiger Fußball-Abend in Frankfurt. Mit einem Sieg gegen West Ham United hat die Eintracht ihr Ticket für Endspiel der Europa League in Sevilla gelöst.
48.000 Fans machten das ausverkaufte Frankfurter Stadion schon von Beginn an zu einem Hexenkessel – und die Partei hielt, was die Kulisse versprach. Es entwickelte sich ein Fußball-Fest, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Eintracht Frankfurt weiter, RB Leipzig raus
Rafael Borré (26. Minute) erzielte das Siegtor für das Team von Trainer Oliver Glasner, das nach dem 2:1-Hinspielsieg bereits mit einem Vorsprung in das Rückspiel gegangen war und im laufenden Wettbewerb weiter ungeschlagen ist. Die frühe Rote Karte von West Hams Außenverteidiger Aaron Creswell (19.) wirkte sich zusätzlich begünstigend aus und wurde von den Frankfurter Fans gefeiert wie ein eigenes Tor. In der 78. Minute sah auch noch West-Ham-Coach David Moyes Rot.
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Nach Schlusspfiff brachen alle Dämme im Frankfurter Stadion. Hunderte Fans stürmten das Spielfeld und feierten mit ihrer Elf den Einzug ins Finale der Europa League – die Party am Main dürfte noch bis zum Morgen gehen!
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Frankfurt trifft im Endspiel am 18. Mai (21 Uhr, im stern-Liveticker und bei RTL) im südspanischen Sevilla auf die Glasgow Rangers. Die Schotten gewannen ihr Heimspiel gegen RB Leipzig mit 3:1. Vor rund 50.000 Zuschauern war der Treffer von Christopher Nkunku (70.) für die Sachsen zu wenig. James Tavernier (19.), Glen Kamara (24.) und John Lundstram (81.) erzielten die Tore für die Rangers. Der 1:0-Hinspiel-Sieg reichte Leipzig damit nicht – RB schied im Halbfinale aus.
In der Europa Conference League haben AS Rom durch einen 1:0-Sieg gegen Leicester City (Hinspiel 1:1) und Feyenoord Rotterdam mit einem 0:0 gegen Olympique Marseille (Hinspiel 3:2) das Finale im albanischen Tirana (25. Mai, 21 Uhr) erreicht. Der Sieger des Endspiels darf in der kommenden Saison in der Europa League starten.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel wurde nach seiner Erstveröffentlichung mehrfach aktualisiert.