Der Schweizer Meister FC Basel hat am Donnerstag die Freigabe seines Trainers Thorsten Fink für einen Wechsel zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV bestätigt. Mit dem HSV, "dem künftigen Arbeitgeber Finks", sei eine angemessene Ablösesumme vereinbart worden, teilte der Champions-League-Teilnehmer am auf seiner Homepage mit. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga bestätigte die Verpflichtung des 43-Jährigen ebenfalls. "Ja, der Wechsel zum HSV ist perfekt", sagte auch Fink gegenüber "Sport1".
Fink ergänzte: "Der Abschied fällt mir ehrlich gesagt wirklich nicht leicht. Es waren wundervolle Jahre in Basel." Über die Gründe seiner Entscheidung sagte der ehemalige Profi des FC Bayern: "Schon als kleines Kind, als der HSV noch in Europa glänzte und die größten Erfolge feierte, habe ich die 'Rothosen' immer bewundert. Und als Spieler, egal ob beim Karlsruher SC oder dem FC Bayern München, waren die Spiele gegen den HSV immer etwas ganz Besonderes."
Über die schwere Aufgabe, die er beim HSV übernimmt, ist sich Fink bewusst: "Keine Frage, da gibt es eine ganze Menge zu tun! Und das primäre Ziel ist ja ganz klar, da brauchen wir gar nicht lange um den heißen Brei zu reden: Der Dino muss der Dino bleiben! Also Klassenerhalt. Das kann es auf Dauer aber nicht sein. Nicht für den HSV, nicht für die Fans und nicht für diese Stadt. Ich habe zuletzt als Spieler beim FC Bayern München und zuletzt als Trainer beim FC Basel immer international gespielt. Das muss als Antwort genügen."
Das nächste Bundesliga-Spiel des HSV am Sonntag beim SC Freiburg kommt für Fink aber noch zu früh. Der neue Coach der Hamburger wird am kommenden Montag in der Hansestadt erwartet und dann auch vorgestellt.
