EM-Qualifikation Auch Großkreutz muss Löw absagen

Die deutsche Nationalmannschaft muss vor dem EM-Qualifikationsspiel am Freitag in Berlin den nächsten Ausfall verkraften. Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund steht wegen eines grippalen Infekts nicht zur Verfügung. Bereits am Montag musste ein Schlüsselspieler Löw absagen.

Nächster Ausfall für Bundestrainer Joachim Löw: Nach Bastian Schweinsteiger steht nun auch Nachwuchshoffnung Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund endgültig nicht im Kader der Nationalmannschaft beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstagmorgen auf seiner Internetseite mit. Der 22-Jährige soll sich zunächst in Dortmund erholen. Das entschied Bundestrainer Joachim Löw nach einem Telefonat mit dem Offensivspieler.

Ob Großkreutz nachträglich anreist und dann eventuell zum Aufgebot gegen Kasachstan gehört, soll sich im Lauf der Woche entscheiden. Großkreutz war von Löw nach seinem Debüt beim Testspiel gegen Malta (3:0) erstmals wieder für das A-Team nominiert worden.

Am Montag wurde bereits bekannt, dass Bastian Schweinsteiger für beide Spiele nicht zur Verfügung steht. Der 26 Jahre alte Münchner hat sich beim 0:2 des FC Bayern in der Bundesliga in Dortmund laut DFB einen Kapselbandanriss im Fußwurzelbereich zugezogen. Schweinsteiger sagte nach der Diagnose Bundestrainer Joachim Löw am Montag ab.

Bereits am Sonntag hatte der Hamburger Marcell Jansen für die beiden EM-Ausscheidungsspiele aufgrund einer Virus-Erkrankung absagen müssen. Zudem fehlen die langzeitverletzten Leverkusener Michael Ballack und Stefan Kießling im Aufgebot.

DPA
kbe/SID/DPA

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