Bundestrainer Julian Nagelsmann lässt die zuletzt so verzagte DFB-Auswahl bissigen Pitbull-Fußball spielen. Das gefällt dem Publikum – und lenkt ab von den Problemen in der Abwehr, für die schon Hansi Flick und Joachim Löw keine Lösung wussten.
Die deutschen Nationalspieler wissen jetzt wieder, wie sich das anfühlt, wenn man nicht nur verehrt, sondern geliebt, ja sogar vergöttert wird. Als sie am Samstagabend aus dem Kabinentunnel des Pratt & Whitney-Stadions kamen und die Rampe zum Busparkplatz erklommen, setzte ein Kreischen ein, als ob Lady Gaga, Ed Sheeran und die Rolling Stones gleichzeitig die Bühne betreten hätten.