
Alexandra "Poppi" Popp kam im zweiten Spiel der EM zu ihrem ersten Startelf-Einsatz und erzielte ihr zweites EM-Tor. Wie Hegering war Popp in der abgelaufenen Saison die meiste Zeit verletzt. Aber ihre Klasse, Zweikampfstärke und Torgefährlichkeit sind für die Mannschaft goldwert. Das bewies sie mit ihrem Kopfballtor nach einem Eckball (im Bild), der die beruhigende 2:0-Führung brachte, nachdem Klara Brühl früh einen Patzer der spanischen Keeperin genutzt hatte. Der Faktor Popp kann im Laufe des Turniers noch wichtiger werden.
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