Ungewisse Zukunft HSV-Youngster Fiete Arp lehnt Bayern-Angebot ab

Youngster Fiete Arp vom Hamburger SV
Wird wohl nicht mehr lange im HSV-Trikot jubeln, aber wohl auch nicht im Dress des FC Bayern: Shootingstar Fiete Arp.
Bleibt HSV-Hoffnungsträger Fiete Arp doch länger als erwartet in der Hansestadt? Zumindest hat der Abiturient ein Angebot des FC Bayern offenbar abgelehnt. Der Nachwuchskicker wurde allerdings zuletzt auch mit einem anderen Spitzenklub in Verbindung gebracht.

HSV-Juwel Fiete Arp hat laut Informationen der "Bild" ein erstes Angebot des FC Bayern München abgelehnt. Der 18-Jährige wolle erst einmal die Entwicklung in Hamburg abwarten. Arp habe ein gutes Verhältnis zum neuen Chefcoach Christian Titz, mit dem er schon in der Jugend zusammengearbeitet hat. Auch ein Topklub aus England könnte dem deutschen Rekordmeister dazwischen funken.

Beim ersten Bundesliga-Spiel unter Titz gegen Hertha BSC (1:2) am vergangenen Samstag stand Arp in der HSV-Startelf. Der Tabellenletzte aus Hamburg hatte Arp bereits seit längerem einen langfristigen Vertrag angeboten. Der aktuelle Kontrakt des hochtalentierten Fußballers läuft noch bis 2019. Noch ist unklar, wo Arp in der nächsten Saison spielen wird.

Zieht es Fiete Arp doch nach England?

Dass das Herz des gebürtigen Bad Segebergers für den HSV schlägt, dürfte weithin bekannt sein. Auch das ist vielleicht ein Grund für die Absage des ersten Angebots der Bayern. Doch wie in den letzten Wochen immer wieder vermutet wurde, strebt Arp wohl mittelfristig einen Transfer zu seinem zweiten Lieblingsverein an: den Tottenham Hotspurs

Der Klub aus London begeistert den Youngster seit seiner Kindheit; Arp selbst bezeichnete die Spurs als seinen Lieblingsklub in England. Immer wieder wird über ein Interesse von Tottenham spekuliert. Arps Berater wird darüber hinaus eine gute Bindung zu den Klubs der Premier League nachgesagt. Gut möglich also, dass er im Falle des HSV-Abstiegs einen Wechsel nach London vorziehen würde. Ebenfalls ausschlaggebend wird sein, ob Chefcoach Christian Titz im nächsten Jahr weiterhin das Vertrauen bekommt, die Hamburger zu trainieren. 

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fk

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