Ehemaliger BVB-Profi Kevin Großkreutz wehrt sich gegen Prügel-Vorwürfe

Kevin Großkreutz sorgt mal wieder für Schlagzeilen: Der Ex-Dortmunder soll eine Frau in den Bauch getreten haben. Nun meldete er sich auf Instagram und bestreitet die Vorwürfe.

Wieder Wirbel um Kevin Großkreutz: Der Ex-Dortmunder soll einer Frau in den Bauch getreten haben. Das berichtete die "Bild"-Zeitung. Nun wehrt sich der Fußballer via Instagram gegen die Vorwürfe: Er würde "niemals eine Frau schlagen" und sei nur bei einem Streit dazwischengegangen, so der heutige Galatasaray-Spieler. Die Anzeige gegen ihn sei bereits am Dienstag - "natürlich zurecht" - zurückgezogen worden.

Der Vorfall soll sich am Montag zugetragen haben. Der "Bild" zufolge war der Spieler um einen Sportplatz in seiner Heimat gejoggt, als er einen Streit bemerkte. Seine Mutter war demnach mit einer anderen Frau aneinander geraten - angeblich habe diese ihren Mann angebaggert. Großkreutz habe sich daraufhin eingemischt und der Nebenbuhlerin in Kung-Fu-Manier in den Bauch getreten. Laut "Bild" ermittelt die Polizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Wie die "Welt" schreibt, könne eine solche Anzeige auch nicht zurückgenommen werden, weil es sich um ein Offizialdelikt handle. Die Beamten ermitteln demnach weiterhin.

In seinem Eintrag bei Instagram fährt Großkreutz fort: "Was ich nur noch dazu sagen kann ist, dass es auch in einer 'prominenten' Familie Probleme geben kann, dies ist menschlich und trotzdem tragisch, dass dies auf einem öffentlichen Sportplatz ausgetragen wurde." Er werde sich der Verantwortung stellen - "mit der Gewissheit nichts verwerfliches gemacht zu haben". Er werde sich aber weiterhin jederzeit für seine Familie und insbesondere seine Mutter einsetzen. "Meine Mutter ist die wichtigste Person in meinem Leben und wer dies nicht nachvollziehen kann, dem kann ich es sowieso nicht mehr recht machen."

car

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