
Die Foils - auch Boote können fliegen
Foil bedeutet auf Deutsch "Tragflügel", was die Funktion ganz gut trifft. Wie ein Flugzeug eine bestimmte Geschwindigkeit zum Abheben benötigt, heben bei genügend Fahrt auch die Foils das Boot an und lassen es etwa einen Meter über die Wasseroberfläche hinwegschießen. Die vorderen Foils sorgen für rund 90 Prozent des Auftriebs, die beiden hinteren agieren hauptsächlich als Ruder. Die neuesten Foils sind nicht mehr wie ein "L" mit langem Unterstrich geformt, sondern wie ein "T". Erst mit dieser Neuentwicklung können die F50 die magische Marke von 100 km/h knacken. Mithalten können hier nur die Rennsegler des America’s Cup. Die Höchstgeschwindigkeit herkömmlicher Segelboote ist nicht einmal halb so hoch
Foil bedeutet auf Deutsch "Tragflügel", was die Funktion ganz gut trifft. Wie ein Flugzeug eine bestimmte Geschwindigkeit zum Abheben benötigt, heben bei genügend Fahrt auch die Foils das Boot an und lassen es etwa einen Meter über die Wasseroberfläche hinwegschießen. Die vorderen Foils sorgen für rund 90 Prozent des Auftriebs, die beiden hinteren agieren hauptsächlich als Ruder. Die neuesten Foils sind nicht mehr wie ein "L" mit langem Unterstrich geformt, sondern wie ein "T". Erst mit dieser Neuentwicklung können die F50 die magische Marke von 100 km/h knacken. Mithalten können hier nur die Rennsegler des America’s Cup. Die Höchstgeschwindigkeit herkömmlicher Segelboote ist nicht einmal halb so hoch
© Ricardo Pinto for SailGP