
Der Wing – mehr Flügel als Segel
Das Segel eines F50 hat mehr mit einem senkrecht in den Himmel ragenden Flugzeugflügel gemein als mit einem traditionellen Segel. Es wird daher auch Wing genannt – Englisch für Flügel. Tatsächlich funktioniert das bis zu 29 Meter hohe Gerät ähnlich wie der Flügel eines Flugzeugs: Der vordere Teil entspricht der Tragfläche, die hinteren, beweglichen Teile den Klappen. Horizontal ist das Segel in drei Segmente unterteilt. Im Inneren jedes Segments treiben Hydraulikgetriebe die zugehörigen Klappen an. Über den Anstellwinkel dieser Klappen wird das Segel in oder aus dem Wind gedreht. Trotz seiner Masthöhe wiegt ein Wing dank des Einsatzes von Karbon und Titan lediglich 1000 Kilogramm. Die Bespannung besteht aus einem hauchdünnen, aber reißfesten Plastikgewebe
Das Segel eines F50 hat mehr mit einem senkrecht in den Himmel ragenden Flugzeugflügel gemein als mit einem traditionellen Segel. Es wird daher auch Wing genannt – Englisch für Flügel. Tatsächlich funktioniert das bis zu 29 Meter hohe Gerät ähnlich wie der Flügel eines Flugzeugs: Der vordere Teil entspricht der Tragfläche, die hinteren, beweglichen Teile den Klappen. Horizontal ist das Segel in drei Segmente unterteilt. Im Inneren jedes Segments treiben Hydraulikgetriebe die zugehörigen Klappen an. Über den Anstellwinkel dieser Klappen wird das Segel in oder aus dem Wind gedreht. Trotz seiner Masthöhe wiegt ein Wing dank des Einsatzes von Karbon und Titan lediglich 1000 Kilogramm. Die Bespannung besteht aus einem hauchdünnen, aber reißfesten Plastikgewebe
© Bob Martin for SailGP