Fünf Tage nach seinem Wechsel zum deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat Arjen Robben seinen bisherigen Verein Real Madrid heftig kritisiert. "Was da bei Real passiert, ist Politik", sagte der Niederländer in der "Sport Bild" und warf dem Clubvorstand der "Galaktischen" vor, die Mannschaft zu diktieren. In München sehe er nun wieder eine ehrliche Chance auf Einsätze, "das war bei Real Madrid zuletzt nicht mehr der Fall", betonte Robben.
Der 25-Jährige war nach der Einkaufstour der Spanier in der Sommerpause mit seinen Landsmännern Rafael van der Vaart und Wesley Sneijder auf die Abschussliste geraten und kurz vor Transferende noch nach München gewechselt. Der erste Eindruck von seinem neuen Trainer Louis van Gaal sei überaus positiv: "Bei van Gaal weiß ich, dass, wer gut trainiert, auch spielt", sagte Robben. Am Wochenende feierte der Offensiv-Allrounder mit zwei Treffern im Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg (3:0) einen Einstand nach Maß.
DPA