Britta Steffen ist bei den Weltmeisterschaften zu ihrer zweiten Goldmedaille geschwommen. Die Doppel-Olympiasiegerin gewann nach den 100 Metern auch die 50 Meter Freistil.
Steffen schlug in Weltrekordzeit von 23,73 vor Therese Alshammar aus Schweden (23,88) sowie der Australierin Cate Cambell und der Niederländerin Marleen Veldhuis (beide 23,99) an.
Dabei sah es zunächst nicht gut für Steffen aus. "Was für ein blöder Start", waren Steffens Gedanken während des Rennens, das noch nicht mal 24 Sekunden dauerte. Die 50 Meter seien stets ein Glücksspiel, sagte Steffen. Sie habe zu der Konkurrenz geschielt und dann einfach alles gegeben. "Eine Bahn tut dann auch nicht mehr weh."
Es war Steffens viertes Edelmetall in Rom. Zuvor hatte sie Platz zwei mit der deutschen Freistil-Staffel und Rang drei mit dem Lagen-Quartett erreicht.
