Ungarn ist das ewige Talent des Männer-Handballs. Immer kurz vor dem Sprung in die Weltspitze misslang der ersehnte Durchbruch doch noch. Der Olympia-Vierte zählt dennoch zu den arrivierten Teams, denen stets eine Überraschung gelingen kann. "Die Ungarn können immer sehr unangenehm sein. Wir werden sicher gegen die gewinnen, aber die sind immer für ein paar Sachen gut, weil sie Weltklasse-Spieler haben", sagt Brand über die Magyaren, die in Laszlo Nagy (Barcelona) ihren Star sowie mit Torhüter Nandor Fazekas (Gummersbach) und Tamas Mocsai (Lemgo) zwei Bundesliga-Akteure in ihren Reihen haben.
Die Bilanz spricht eindeutig für die deutsche Mannschaft: 51 Spiele, 26 Siege, 11 Unentschieden und 14 Niederlagen. In den letzten beiden Vergleichen vor der WM im Vorjahr gewann die DHB-Auswahl in Debrecen mit 31:23 und spielte 23:23 in Budapest.
