Für Eltern gibt es wohl nichts Schlimmeres als den Tod des eigenen Kindes mitzuerleben. Profi-Triathlet Till Schramm und seine Frau mussten genau diese Erfahrung machen. Wie der gebürtige Kölner auf Facebook mitteilte, ist sein kleiner Sohn Henry Ende Januar völlig unerwartet verstorben.
Seine Frau, er und ein Ärzteteam hätten 30 Stunden um das Leben Henrys gekämpft und leider verloren, schreibt der 30-Jährige in dem sozialen Netzwerk, wo er auch ein gemeinsames Foto veröffentlichte. "Der Schmerz ist unerträglich und der Verlust nicht greifbar", so Schramm. Seine Freunde und Fangemeinde bittet der Sieger zahlreicher Triathlon-Wettbewerbe, dafür zu beten, dass "es meinem ganzen Stolz im Himmel gut geht". Und weiter: "Das Schicksal reißt den wohl tollsten Menschen, den ich je kannte, von uns."
Woran sein kleiner Sohn verstarb, schreibt Schramm in seinem Posting nicht. Er wünsche seiner Familie und sich nun Ruhe und Zeit zum Trauern, um den schweren Verlust zu verarbeiten.