Videoansprache

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Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj

Selenskyj bestätigt erstmals Einsatz ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Einsatz ukrainischer Soldaten in der russischen Grenzregion Belgorod bestätigt. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj am Montag, Generalstabschef Oleksandr Syrskyj habe ihn über "unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod" unterrichtet. Derweil meldete Moskau, eines der letzten noch von Kiew kontrollierten Dörfer in Kursk zurückerobert zu haben.
Der ukrainische Präsident Selenskyj

EU-Parlament: Videoansprache Selenskyjs zu 1000 Tagen Krieg

Das Europaparlament hält am Dienstag eine Sondersitzung zu 1000 Tagen Ukraine-Krieg ab (ab 11.00 Uhr). Während der Sitzung ist eine Ansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj per Videoschaltung geplant. Auch Parlamentspräsidentin Roberta Metsola will zu den Abgeordneten sprechen.
Krieg in der Ukraine: Selenskyj behauptet: Russische Spezialkräfte verstecken Leichen des Dammbruchs

Krieg in der Ukraine Selenskyj behauptet: Russische Spezialkräfte verstecken Leichen des Dammbruchs

Sehen Sie im Video: Russland versteckt laut Selenskyj nach Dammbruch Leichen.






Russland hat nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Spezialgruppen gebildet, die die Opfer nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms im russisch kontrollierten Teil des Flutgebietes verschwinden lassen sollen. "Das russische Böse hat Spezialeinheiten gebildet, um die Leichen beiseite zu schaffen und sie zu verstecken", sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Bereits in Mariupol und anderswo habe Russland versucht, Spuren seiner Verbrechen zu vertuschen. Die Zerstörung des Damms Anfang Juni hatte weite Teile im Süden der Ukraine überschwemmt. Nach Angaben des ukrainischen Militärs hat sich die epidemiologische Situation in den betroffenen Gebieten durch die Verbreitung von Hepatitis A drastisch verschlechtert. Die ukrainischen Behörden beziffern die offizielle Zahl der Todesopfer auf 21. Russische Behörden nennen offiziell eine Zahl von 46 Toten. Die Zerstörung des Staudamms hat nach ukrainischer Darstellung Schäden in Höhe von 1,2 Milliarden Euro verursacht. Die Vereinten Nationen hatten zuletzt gewarnt, dass von den Wassermassen mitgerissene Minen könnten an Stränden des Schwarzen Meeres angeschwemmt werden könnten.
Video: Ukraine: Selenskyj befürchtet Abnutzungskrieg

Video Ukraine: Selenskyj befürchtet Abnutzungskrieg

STORY: Angesichts der wiederholten Drohnenangriffe auf ukrainische Städte in den vergangenen Tagen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer russischen Strategie der Abnutzung gewarnt. Die russische Seite wolle die Menschen in der Ukraine und ihre Verteidiger offensichtlich auf Dauer zermürben, sagte Selenskyj am Montagabend in seiner täglichen Videoansprache. Es gebe Informationen, dass Russland einen langfristigen Angriff von Schahed-Drohnen plane, sagte Selenskyj mit Blick auf die massenhaft eingesetzten Drohnen aus iranischer Produktion. Russland wolle damit die Erschöpfung der Menschen in der Ukraine erreichen und seinen eigenen Landsleuten zeigen, dass alles nach Plan laufe. Das werde aber nicht funktionieren, gab sich Selenskyj kämpferisch. Allein in den ersten zwei Tagen des neuen Jahres habe die ukrainische Armee über 80 feindliche Drohnen unschädlich machen können. Die russischen Angriffe würden sich als sinnlos erweisen, da die Ukrainer zusammenstünden. Das russische Militär setzt im großen Stil sogenannte Kamikaze-Drohnen ein, die mit Sprengstoff bestückt sind und am Ende ihres Fluges senkrecht auf ihr Ziel herabstürzen. Die relativ langsamen und lauten Drohnen sind ein leichtes Ziel für die Flugabwehr. Doch ihre große Anzahl und die ständige, engmaschige Überwachung des Luftraums sind eine große Herausforderung für die ukrainische Luftabwehr.
Video: Ukraine: Soldaten arbeiten sich weiter vor

Video Ukraine: Soldaten arbeiten sich weiter vor

STORY: Bei einem Raketenangriff auf einen Wohnblock in der Region Saporischschja sind nach ukrainischen Angaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Der Gouverneur der Region berichtete außerdem, zahlreiche Menschen seien unter den Trümmern begraben worden. Mindestens fünf Menschen wurden zunächst vermisst. Der Kreml hatte Sasporischschja in der vergangenen Woche als eine von vier ukrainischen Regionen annektiert und somit zu russischen Territorium erklärt. Die Ukraine startete nach eigenen Angaben eine Gegenoffensive zur Rückeroberung der Gebiete. Präsident Wolodymyr Selenskyj meldet zuletzt den Rückzug Tausender russischer Soldaten nach dem Zusammenbruch der Frontlinie zunächst im Nordosten, dann seit Wochenbeginn auch im Süden. In einer Videoansprache am Donnerstagabend sagt er, ukrainische Streitkräfte hätten mehr als 500 Quadratkilometer und Dutzende Ortschaften im Gebiet um Cherson zurückerobert. Diese Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. In der ebenfalls von Russland annektierten Region Cherson wuchs zuletzt offenbar die Kritik an der russischen Militärführung. Der stellvertretende Leiter der von Russland eingesetzten Verwaltung von Cherson, Kiril Stremousow, warf den "Generälen und Ministern" in Moskau vor, die Probleme an der Front nicht zu verstehen.