Der ukrainische Präsident erklärte in seiner abendlichen Videoansprache, Russland wolle die Opfer des Kachowka-Staudamms mit Spezialtruppen verschwinden lassen.
Krieg in der Ukraine Selenskyj behauptet: Russische Spezialkräfte verstecken Leichen des Dammbruchs

Sehen Sie im Video: Russland versteckt laut Selenskyj nach Dammbruch Leichen.
Russland hat nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Spezialgruppen gebildet, die die Opfer nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms im russisch kontrollierten Teil des Flutgebietes verschwinden lassen sollen. "Das russische Böse hat Spezialeinheiten gebildet, um die Leichen beiseite zu schaffen und sie zu verstecken", sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Bereits in Mariupol und anderswo habe Russland versucht, Spuren seiner Verbrechen zu vertuschen. Die Zerstörung des Damms Anfang Juni hatte weite Teile im Süden der Ukraine überschwemmt. Nach Angaben des ukrainischen Militärs hat sich die epidemiologische Situation in den betroffenen Gebieten durch die Verbreitung von Hepatitis A drastisch verschlechtert. Die ukrainischen Behörden beziffern die offizielle Zahl der Todesopfer auf 21. Russische Behörden nennen offiziell eine Zahl von 46 Toten. Die Zerstörung des Staudamms hat nach ukrainischer Darstellung Schäden in Höhe von 1,2 Milliarden Euro verursacht. Die Vereinten Nationen hatten zuletzt gewarnt, dass von den Wassermassen mitgerissene Minen könnten an Stränden des Schwarzen Meeres angeschwemmt werden könnten.
Russland hat nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Spezialgruppen gebildet, die die Opfer nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms im russisch kontrollierten Teil des Flutgebietes verschwinden lassen sollen. "Das russische Böse hat Spezialeinheiten gebildet, um die Leichen beiseite zu schaffen und sie zu verstecken", sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Bereits in Mariupol und anderswo habe Russland versucht, Spuren seiner Verbrechen zu vertuschen. Die Zerstörung des Damms Anfang Juni hatte weite Teile im Süden der Ukraine überschwemmt. Nach Angaben des ukrainischen Militärs hat sich die epidemiologische Situation in den betroffenen Gebieten durch die Verbreitung von Hepatitis A drastisch verschlechtert. Die ukrainischen Behörden beziffern die offizielle Zahl der Todesopfer auf 21. Russische Behörden nennen offiziell eine Zahl von 46 Toten. Die Zerstörung des Staudamms hat nach ukrainischer Darstellung Schäden in Höhe von 1,2 Milliarden Euro verursacht. Die Vereinten Nationen hatten zuletzt gewarnt, dass von den Wassermassen mitgerissene Minen könnten an Stränden des Schwarzen Meeres angeschwemmt werden könnten.