Dammbruch

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Flutwelle an einer Uferpromenade in Hongkong

Super-Taifun "Ragasa": 14 Tote in Taiwan - Schäden auch in Hongkong und Südchina

Durch einen Dammbruch infolge des Super-Taifuns "Ragasa" sind in Taiwan nach jüngsten Angaben mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Unglück im östlichen Hualien seien zudem 46 Menschen verletzt worden, erklärten Taiwans Behörden am Mittwoch. Auch in der chinesischen Metropole Hongkong sorgte "Ragasa" für Überschwemmungen. Der Super-Taifun traf danach an Chinas dicht besiedelter Südküste auf Land.
Verheerender Sturm

Verheerender Sturm

Durch den Taifun "Ragasa" sind in Taiwan mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Durch einen Dammbruch in Hualien (Foto) wurden laut Behörden mehrere Menschen verletzt, zahlreiche weitere werden vermisst.
Flutkatastrophe in Derna: Vier Kinder und eine Enkelin im Haus ertrunken: Li­by­er trauert um seine Familie

Flutkatastrophe in Derna Vier Kinder und eine Enkelin im Haus ertrunken: Li­by­er trauert um seine Familie

Sehen Sie im Video: Hassan trauert nach Flutkatastrophe von Derna um vier seiner Kinder und eine Enkelin.




Derna, Libyen. Hassan trauert um seine Familie "Letzten Freitag musste ich für einen medizinischen Eingriff nach Ägypten reisen. Meinen Kindern ließ ich das Auto da, damit sie nachkommen konnten. Ich gab ihnen auch etwas Bargeld. Am Sonntag erhielt ich dann einen Anruf von einer Frau, die mir sagte: "Hassan, es gibt ein Problem mit deinem Haus". Sie ist die Tante meiner verstorbenen Frau. Ich bin seit 16 Jahren allein und ziehe meine Kinder auf. Der Anruf beunruhigte mich. Ich hatte meine Kinder von Anfang an nicht allein lassen wollen. Also beschloss ich, zurückzukommen." "Als ich hier ankam, sagten mir die Leute, was passiert war. Das Wasser hatte das Haus überflutet, während meine Kinder noch darin waren. Es strömte von einer Seite durch die Fenster. Sie versuchten dann, das Gebäude hinten zu verlassen, aber das Wasser drückte auch von der Seite. Sie wurden dann langsam an die Zimmerdecke gedrückt bis sie das Bewusstsein verloren." "Die Leute sagten mir, dass man sie am nächsten Tag begraben hätte. Man hatte alle vier auf dem Boden des Wohnzimmers gefunden. Ich bin nicht nur über ihren Tod traurig, sondern auch darüber, dass ich fortgegangen bin und ihnen nicht als Vater zur Seite stehen konnte. Auch die Tochter meines Sohnes war dabei. Sie hielten sich im Arm, bevor die Fluten sie mit sich rissen. Ich bin jetzt allein. Das ist das Ende. Ich gebe nicht Gott die Schuld dafür. Aber denjenigen, die dafür verantwortlich sind."