Im Genitalbereich der Patientin ist irgendetwas nicht in Ordnung. Tests auf Geschlechtskrankheiten fallen jedoch negativ aus – dahinter steckt etwas anderes.
Der Penis ist in unserer Sprache entweder Witzfigur oder Bedrohung. Unsere Autorin fragt sich, warum das männliche Geschlecht bis heute keine Würde erfährt.
Für die eigene Vulva empfinden viele Frauen Scham statt Nähe. Warum ist das so? Unsere Autorin plädiert dafür, sich ihr wieder anzunähern – ohne Druck, aber mit Neugier.
Wir sehen überall Penis-Graffiti, aber fast nie eine Vulva: Diese Erkenntnis war der Ausgangspunkt für Lisa Frischemeiers Buch "I See Vulvas everywhere". Darin empfiehlt die Autorin einen anderen Blickwinkel.
Etwa 230 Millionen Mädchen und Frauen weltweit sind Opfer von Genitalverstümmelungen. Alika* aus Somalia ist eine von ihnen. Hier erzählt sie ihre Geschichte.