Capital Watch Award Höchste Zeit: Das sind die besten (Luxus-)Uhren 2023

  • von Siems Luckwaldt
Luxusuhren werden in einem Schaufenster von der Sonne angestrahlt
Zum sechsten Mal zeichnet Capital die besten Uhren des vergangenen Jahres mit dem Watch Award aus
© Pond5 Images / Imago Images
Das Wirtschaftsmagazin Capital kürt die besten Uhren des Jahres mit dem Watch Award. Hier präsentieren wir die nominierten Zeitmesser – und die elf Preisträger. Diesmal konnten sich unter anderem Rolex, Omega, Cartier und Longines über den Preis freuen.

Im Münchner Rosewood Hotel wurde zum sechsten Mal der Capital Watch Award verliehen wird, haben alle elf Preisträger sich nicht nur gegen so viel Konkurrenz wie nie zuvor durchgesetzt, sondern auch das Votum einer fachkundigen Jury auf sich vereint. Stolze 200 Modelle wurden von rund 60 Uhrenmanufakturen ins Rennen geschickt. 

Aus denen kristallisierte sich zunächst das finale Feld von 36 Zeitmessern heraus, nominiert in elf Kategorien – von "Innovation" über "Women" bis "Sport" – und nach dem Juryurteil schließlich die Preisträger. Die dürfen sich erneut über eine exklusiv von Zwiesel Kristallglas entworfenen und in Handarbeit produzierte sowie lasergravierte Trophäe in Form des Capital-"C" freuen.

Zur 20-köpfigen Jury gehörten unter anderem Juwelier-Unternehmerin Kim-Eva Wempe, Starkoch Tim Raue, Architekt und Designer Matteo Thun, Tim Stracke (Beirat Chrono24) und Franka Haiderer, Chefin von Sotheby’s Deutschland.

Harte Konkurrenz

Ein besonders spannendes Rennen gab es erneut in den Kategorien für Damen- und Sportuhren, wo es jeweils drei statt vier Marken ins Finale schafften. Die Jury votierte schlussendlich bei "Women" für die "Luminor Due Pastello" von Panerai und bei "Sport" für die "Oyster Perpetual Cosmograph Daytona" in Platin von Rolex.

Bei den Modellen "unter 5000 Euro" gab es einen deutsch-schweizerischen Wettkampf – zwischen Nomos Glashütte, Oris, Sinn und Union Glashütte – den Nomos Glashütte schließlich mit der "Club Sport Neomatik 39 Tabac" für sich entscheiden konnte. In der Kategorie Smart Watches holte sich TAG Heuer bereits den zweiten Capital Watch Award ab, diesmal für eine spezielle Golf-Version seiner "Connected Calibre E4".

Mit deutlichem Abstand setzte sich in der Kategorie "Métiers d’Art", wo Uhren eher Kunstwerke als Instrumente der Zeitmessung sind, eine Hommage an Gabrielle "Coco" Chanel gegen die Konkurrenz durch. Das detailreiche Zifferblatt mit typischem Tweedstoff unter einem stark gewölbten Glasdeckel, der an ein Nadelkissen erinnern soll, begeisterte die Fachjury.  

In der begehrten Kategorie "Innovation" triumphierte die "Speedmaster Super Racing" von Omega, in deren Werk das hauseigene Spirate-System seine Weltpremiere feierte: Ein Unruh-Spiralfeder-Mechanismus, der eine feine Justierung der Ganggenauigkeit erlaubt. Damit läuft die Uhr bis auf maximal plus zwei Sekunden pro Tag präzise.

Capital Watch Award 2023 – Die Preisträger auf einen Blick

INNOVATION
Omega
Speedmaster Super Racing

WOMEN
Panerai
Luminor Due Pastello 38mm

TRAVEL
Longines
HydroConquest GMT

SPORT
Rolex
Oyster Perpetual Cosmograph Daytona Platin

STYLE
Vacheron Constantin
Patrimony Retrograde Date & Day

REVIVAL
Cartier
Tank Normale

SMART
TAG Heuer
Connected Calibre E4 Golf Edition

BIS 5000 EURO
Nomos Glashütte
Club Sport Neomatik 39 Tabac

BIS 15.000 EURO
Carl F. Bucherer
Heritage Chronometer Celebration

BIS 50.000 EURO
Glashütte Original
Senator Chronometer

MÉTIERS D’ART
Chanel
Mademoiselle Privé Pique-Aguilles Tweedmotiv

Dieser Artikel erschien zuerst im Wirtschaftsmagazin "Capital", das wie der stern Teil von RTL Deutschland ist.

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