Aus für die Läden der Modemarke Bench. Nachdem der Mutterkonzern mit Sitz in Manchester Ende April Insolvenz anmeldete, müssen jetzt auch die Läden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden schließen und den Geschäftsbetrieb einstellen. Der Käufer der Markenrechte, die US-Investmentfirma Gordon Brothers, habe kein Interesse an der Fortführung des Filialnetzes, und die Warenbestände in den Stores seien nur noch klein, sagte Insolvenzverwalter Rolf Pohlmann am Montag in München.
Bench entlässt weitere 200 Mitarbeiter
Die 14 Läden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden würden in den nächsten Tagen und Wochen geschlossen. Die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten die Kündigung. Bench ist in Deutschland für seine Kapuzen- und Fleece-Pullis bekannt. Schrumpfende Nachfrage, harter Wettbewerb und die Abwertung des britischen Pfundes hatten die Firma in Manchester pleite gehen lassen.